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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung sendet Ihnen einen Auszug aus einem Interview mit dem Datenschutzbeauftragten der Bundesregierung, Peter Schaar.

Geschrieben am 22-02-2009

Frankfurt/Oder (ots) - "Der Datenschutzbeauftragte der
Bundesregierung, Peter Schaar, glaubt, dass eine Rechtsklarheit, die
ein Arbeitnehmerdatenschutzgesetz bringen würde, auch im Interesse
der Arbeitgeber liegen würde. An den negativen Beispielen der letzten
Zeit zeige sich doch, dass es für das Image der jeweils betroffenen
Unternehmen alles andere als vorteilhaft ist, wenn Diskussionen über
Datenschutzverstöße öffentlich geführt werden. "Man sollte jetzt
nicht so tun, als würde sich der Arbeitnehmerdatenschutz auf die
Korruptionsbekämpfung reduzieren lassen", sagte Schaar der Märkischen
Oderzeitung (Montag). Es müsse geklärt werden, für welche Zwecke
dürfen welche Arbeitnehmerdaten verarbeitet werden und wie weit darf
das Verhalten und die Leistung von Arbeitnehmern überwacht werden?
Darf es überhaupt eine heimliche Überwachung geben oder muss die
Verarbeitung von Arbeitnehmerdaten generell transparent geschehen?
Das sind doch die Kernfragen. Es stellt sich doch eher die Frage nach
dem ,wie' und nach der Verhältnismäßigkeit und nicht um das ,ob' der
Korruptionsbekämpfung." +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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