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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu G20

Geschrieben am 22-02-2009

Rostock (ots) - Die EU hat sich in Berlin gestern weitgehend auf
gemeinsame Positionen einigen können. Sie wird beim Weltfinanzgipfel
Anfang April in London mit einer Stimme sprechen können. Das ist
schon ein enormer Fortschritt im zähen Geschäft der internationalen
Finanzkrisen-Diplomatie. Allerdings liegen die größten Probleme immer
noch vor der Reparaturbrigade. Mit den USA und den anderen wichtigen
Ländern müssen internationale Finanz-Regeln vereinbart - und auch
eingehalten werden. Das staatliche Eingreifen in das Finanzsystem
provoziert geradezu die Frage, ob gleiches nicht auch bei
notleidenden Unternehmen, bei Opel, Schaeffler etc. richtig ist.
Anders als beim Bankensystem gibt es dafür keine pauschale Lösung.
Hilfen des Staates für bestimmte Unternehmen sind nur dann richtig,
wenn auch die begründete Aussicht auf Rettung des Unternehmens
besteht.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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