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Klaus Ernst: Mißfelder ist untragbar

Geschrieben am 21-02-2009

Berlin (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Klaus
Ernst, reagiert empört auf die Nichtbereitschaft des Vorsitzenden der
Jungen Union, Philipp Mißfelder, sich für seine verbalen
Entgleisungen gegen Hartz-IV-Empfänger zu entschuldigen und fordert
den Rückzug des JU-Chefs aus allen politischen Ämtern. Er erklärt:

"Ein gut abgesicherter Parteijugendfunktionär, der erst alte
Menschen verhöhnt und dann Millionen Hartz-IV-Bezieher beleidigt, ist
einfach untragbar. Seine Äußerungen und seine Halsstarrigkeit sind
weder christlich noch demokratisch und gleich gar nicht sozial. Seine
Vorstellungen sind mit Artikel 1 des Grundgesetzes unvereinbar und
passen in einen vormundschaftlichen Staat. Als offenkundig
unbelehrbarer Wiederholungstäter muss er zurücktreten und sich aus
dem politischen Leben zurückziehen. Wenn er nicht bereit ist, sich
selbst zu entschuldigen, muss die Parteivorsitzende Merkel
klarmachen, wofür die Union steht."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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