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WAZ: Schön: Es gibt mehr Babys. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

Geschrieben am 15-02-2009

Essen (ots) - Es ist doch nicht nur so ein Gefühl. Tatsächlich
gibt es signifikant mehr Babys und Kleinkinder als noch vor ein paar
Jahren, und dies ist einfach mal eine schöne Nachricht.

Dass Ursula von der Leyen die Zunahme der Geburten als Ergebnis
ihrer Familienpolitik sieht - samt Elterngeld und Ausbau der
Kinderbetreuung - ist ihr gutes Recht. Schließlich hat sie gegen
viele Widerstände in den eigenen Reihen Rahmenbedingungen gesetzt,
die es leichter machen, sich für ein Kind zu entscheiden.

Während es vor gar nicht langer Zeit für Frauen normal war, mit
der Geburt eines Kindes die Berufstätigkeit aufzugeben, ist es heute
normal, nach einer kurzen Auszeit weiter zu arbeiten. Das ist ein
erheblicher gesellschaftlicher Wandel, den die Politik beschleunigt
hat.

Der konjunkturelle Aufschwung der vergangenen Jahre, der Mitte
2008 ein so jähes Ende fand, dürfte obendrein manche Bedenken gegen
eine Elternschaft weggewischt haben. Wie sich die derzeitige
Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Zahl der Geburten auswirken
wird, ist ungewiss.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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