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Rheinische Post: Die Erde ächzt

Geschrieben am 23-06-2006

Düsseldorf (ots) - Leitartikel von Rainer Kurlemann

Die USA sind in der Klimafrage ein gespaltenes Land. Präsident
George W. Bush verkündet weiter stur, die wissenschaftlichen
Erkenntnisse seien nicht gesichert genug, als dass sie teure
Maßnahmen gegen den drohenden Klimawandel rechtfertigen könnten.
Schutz der Wirtschaft vor Schutz der Umwelt. Viele US-Bundesstaaten
gehen längst einen anderen Weg. Selbst solche, die von Bushs
Parteifreunden regiert werden. Sie haben eingesehen, dass der Mensch
durch seine Treibhausgase wohl kräftig in der Wetterküche mitmischt.
Die neue Studie der US-Akademie der Wissenschaften für den Kongress
bestätigt dies ändern wird sie nichts.
Global befassen sich Forscher längst mit anderen, fast existenziellen
Fragen: Welche Konzentration an Kohlendioxid verkraftet unser Planet,
ohne die Menschheit ins Chaos zu stürzen? Bleibt noch Zeit zu
handeln, wenn wir diesen Schwellenwert kennen? Keine Angst, die Erde
hält einiges aus und die Menschheit ist anpassungsfähig. Und sie gilt
als vernunftbegabt. Beim Ozonloch ist es gelungen, die
Verursacherstoffe rechtzeitig zu verbieten langsam erholt sich die
Ozonschicht. Beim Klimawandel scheint dieser Druck zum Handeln nicht
groß genug. Noch: Das Eis am Nordpol schmilzt weiter.
Bericht: Seit 900 Jahren.x0e.x0e., Seite ##

Originaltext: Rheinische Post
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2304


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