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Mitteldeutsche Zeitung: zum Papst

Geschrieben am 04-02-2009

Halle (ots) - Nun hat die Spitze der katholischen Kirche auf den
massiven Druck auch aus den eigenen Reihen reagiert und die Notbremse
gezogen: Williamson solle sich von seinen Aussagen distanzieren,
heißt es, von denen der Papst im Übrigen keine Kenntnis gehabt habe.
So wichtig die überfällige Aufforderung an Williamsons Adresse für
das politische Ansehen des Vatikans zweifellos ist, das durch die
Affäre nicht nur in Israel Schaden genommen hat - der Zusatz zielt
eindeutig auf Schadensbegrenzung. Am Erklärungsproblem Benedikts
ändert sich dadurch freilich nichts. Denn man fragt sich natürlich
sofort: Wie muss es um die Kommunikation in der katholischen
Führungsetage bestellt sein, wenn man dem Chef das Wichtigste nicht
sagt?

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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