(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum gelösten Mordfall Kardelen

Geschrieben am 04-02-2009

Bielefeld (ots) - In Paderborn war die Erleichterung gestern mit
Händen zu greifen. Familien, die seit drei Wochen ihre Kinder nicht
mehr alleine aus dem Haus gelassen hatten, atmeten wieder durch. Und
auch den 60 Frauen und Männern der Mordkommission fiel ein Stein vom
Herzen.
Glücklicherweise hatte es bis zuletzt keinen öffentlich
artikulierten Druck auf die Mordermittler gegeben, und der wäre auch
unangemessen gewesen. Denn wer den Mörder eines Kindes jagt, braucht
keinen weiteren Antrieb.
Mehrere Faktoren hatten zum Erfolg geführt: Ein Fehler des Mörders,
die DNA-Technik, aber eben auch die unermüdlich ermittelnden
Polizisten. Sie hatten hunderte von Zeugen befragt. Sie waren tapfer
selbst jenen Spuren gefolgt, die von vornherein in eine Sackgasse zu
führen schienen. Und deshalb hatten etliche von ihnen seit Wochen
kein Familienleben mehr.
Einige dieser Polizisten saßen gestern unscheinbar in der letzten
Reihe, als im großen Sitzungssaal des Paderborner Kreishauses der
Ermittlungserfolg verkündet wurde. Sie hätten in die erste Reihe
gehört, denn sie und ihre Kollegen haben unsere Welt wieder ein
kleines Stückchen sicherer gemacht. Danke!

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

184661

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Papst/Holocaust-Leugner Williamson Bielefeld (ots) - Spät, nach den Gepflogenheiten des modernen Nachrichtengeschäfts zu spät, aber immerhin: Der Vatikan hat den Holocaust-Leugner Richard Williamson gestern unmissverständlich zum Widerruf aufgefordert. Auch hat der Papst klarstellen lassen, dass er bei der Aufhebung des Ausschlusses eines Abtrünnigen nichts von dessen haarsträubenden Behauptungen zur Shoa gewusst hat. Wir sollten das glauben und akzeptieren. Der Papst ist weder Politiker noch Medien-Profi, dafür aber im Umgang mit der Wahrheit verlässlicher als viele andere mehr...

  • Rheinische Post: Probe für Obama Kommentar Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - Das baldige Ende des amerikanischen Militärstützpunktes in Kirgistan macht US-Präsident Obama klar, dass Außenpolitik ausschließlich das Feld handfester Interessenpolitik ist. Die Russen fühlten sich in den vergangenen Jahren von einer Reihe US-Basen eingekreist, die der damalige Präsident Bush für seinen Anti-Terror-Kampf angelegt hatte. Nun gab Moskau eine Menge Geld, und Kirgistan schickte Obama die Kündigung. Das ist ein harter Schlag, da die USA bereits den Stützpunkt in Usbekistan verloren haben. Der Kampf gegen mehr...

  • Rheinische Post: Kippt die Wahl? Kommentar Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Die Verfechter der vorgezogenen Kommunalwahl haben vor dem NRW-Verfassungsgericht eine Bauchlandung erlitten. Dabei hatte der Richter gleich zu Beginn das Problem glasklar formuliert: Gibt es eine Höchstgrenze für die Übergangszeit von altem und neuem Stadtrat? Auf diese Frage war das "Land" offenbar nicht präzise präpariert. Geradezu hilflos wirkte der Einwand, der Wartestand der neugewählten Mandatsträger von viereinhalb Monaten werde ein Art einmaliger Ausrutscher sein. Anstatt im weiteren Verlauf ihre Argumente, mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar: Papst Ulm (ots) - Der Schritt war überfällig - da mag man im Vatikan noch so stur auf bereits Gesagtes verweisen. Der Holocaust-Leugner und Bischof der Pius-Bruderschaft, Williamson, muss sich von seinen Äußerungen distanzieren, will er ein Repräsentant der Kirche werden. Ein Bedauern über die Folgen der Worte für den Papst reicht da nicht. Die Leugnung des Holocaust ist nicht verhandelbar - weder im politischen Bereich noch im Vatikan. Jetzt hat Rom die Notbremse gezogen. Der Zug ist jedoch schon an die Wand gefahren. Viele Katholiken sind mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Großreinemachen angesagt (Kommentar zum Vatikan) Mainz (ots) - Wer sich mit dem Leben und der Arbeit von Papst Benedikt XVI. beschäftigt, wird unschwer erkennen, dass jeder Versuch, den Papst aus Deutschland auch nur der Nähe zum Antisemitismus zu bezichtigen, blanker Unfug ist. Wie seine Vorgänger hat auch er immer wieder sehr deutlich gemacht, dass es für Antisemitismus in der katholischen Kirche keinen Platz gibt und dass es keine Leugnung des Holocaust geben kann und darf. Deshalb muss man dem deutschen Papst - zumindest persönlich - glauben, wenn er sagt, er habe von den Holocaust-Leugnungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht