(Registrieren)

WAZ: Lage der SPD in NRW - Offenbarungseid - Leitartikel von Norbert Robers

Geschrieben am 04-02-2009

Essen (ots) - Aus Sicht der NRW-SPD kann es keine schlechteren
Nachrichten geben: Die Mehrzahl der Arbeiter, die einst treu und fest
zur Sozialdemokratie stand, ist ins Lager der CDU übergelaufen -
selbst unter den Anhängern der SPD favorisiert das Gros den
amtierenden CDU-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers. Dieses Ergebnis
kommt einem parteipolitischen Offenbarungseid der SPD gleich.
Dass die SPD an Rhein und Ruhr am Boden liegt, dafür gibt es mehrere
Gründe. Die zwei wesentlichen lauten: 1. Die Partei ist nicht mehr
die Heimat der kleinen Leute, was sich vor allem im Revier negativ
auswirkt. Ein Teil dieser Schicht vertraut der Kompetenz des
bundesweit bekannten und selbst ernannten "Arbeiterführers" Rüttgers
- der andere Teil ist zur Linkspartei übergelaufen. 2. Trotz aller
innerparteilichen Anerkennung: Parteichefin Hannelore Kraft bleibt
eine blasse Herausforderin. In der Wahrnehmung der meisten Wähler hat
sie nicht annähernd das politische Gewicht wie der Amtsinhaber. Wer
Kraft kennt, der weiß sie durchaus zu schätzen. Das Pro-blem: Viele
Bürger kennen sie gar nicht.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

184656

weitere Artikel:
  • WAZ: Der Vatikan gibt nach - Es bleiben viele Fragen - Leitartikel von Angelika Wölk Essen (ots) - Ist der Papst vor Angela Merkel eingeknickt? Das ist die entscheidende Frage in der hitzigen Debatte um die Wiederaufnahme des Holocaust-Leugners Richard Williamson in die katholische Kirche. Ja, der Vatikan ist "eingeknickt", vor wem auch immer. Das Staatssekretariat hat, diesmal wohl nicht ohne Zustimmung des Papstes, auf die Kritik reagiert. Und ja, es war der richtige Schritt; der einzig richtige in dieser unheilvollen Angelegenheit. Auf dieses Zeichen hat die Welt gewartet. Zwei Wochen lang haben Katholiken, Protestanten mehr...

  • Neue Westfälische: Der Mord an der kleinen Kardelen Bielefeld (ots) - In Paderborn wurden in den vergangenen Wochen Zeichen der Hoffnung gesetzt in Tagen seelischer Niedergeschlagenheit. Die in Leid und Mitleid gewonnene Gemeinsamkeit gilt es mitzunehmen in unser alltägliches Miteinander. Sie muss ausstrahlen in die Region und ins ganze Land. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de mehr...

  • Westfalenpost: Das Dilemma bleibt Hagen (ots) - Vatikan reagiert auf weltweite Kritik Von Andreas Thiemann Und er bewegt sich doch: Während Benedikt XVI. bei seiner mit großer Spannung erwarteten Generalaudienz am gestrigen Vormittag mit keinem Wort auf die immer offener werdende Kritik gegen ihn einging, feilte man längst an anderer Stelle im Vatikan an einer einlenkenden Reaktion. Bischof Williamson müsse seine Holocaust-Ungeheuerlichkeiten widerrufen, rudert nun das katholische Kirchenschiff unter dem enormen Druck der Weltöffentlichkeit zurück. Für den Papst mag dies mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum gelösten Mordfall Kardelen Bielefeld (ots) - In Paderborn war die Erleichterung gestern mit Händen zu greifen. Familien, die seit drei Wochen ihre Kinder nicht mehr alleine aus dem Haus gelassen hatten, atmeten wieder durch. Und auch den 60 Frauen und Männern der Mordkommission fiel ein Stein vom Herzen. Glücklicherweise hatte es bis zuletzt keinen öffentlich artikulierten Druck auf die Mordermittler gegeben, und der wäre auch unangemessen gewesen. Denn wer den Mörder eines Kindes jagt, braucht keinen weiteren Antrieb. Mehrere Faktoren hatten zum Erfolg geführt: mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Papst/Holocaust-Leugner Williamson Bielefeld (ots) - Spät, nach den Gepflogenheiten des modernen Nachrichtengeschäfts zu spät, aber immerhin: Der Vatikan hat den Holocaust-Leugner Richard Williamson gestern unmissverständlich zum Widerruf aufgefordert. Auch hat der Papst klarstellen lassen, dass er bei der Aufhebung des Ausschlusses eines Abtrünnigen nichts von dessen haarsträubenden Behauptungen zur Shoa gewusst hat. Wir sollten das glauben und akzeptieren. Der Papst ist weder Politiker noch Medien-Profi, dafür aber im Umgang mit der Wahrheit verlässlicher als viele andere mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht