(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Auch CDU verlangt Entschuldigung von Mehdorn Lippold: "Rücktrittsforderungen unangemessen"

Geschrieben am 02-02-2009

Köln (ots) - Nach den Gewerkschaften und SPD-Fraktionschef Peter
Struck legt nun auch der Vorsitzende des
Bundestags-Verkehrsausschusses, Klaus Lippold (CDU), Bahnchef Hartmut
Mehdorn eine Entschuldigung wegen der Datenschutz-Affäre nahe. "Wenn
die datenschutzrechtlichen Fragen geklärt sind und ein Verstoß
vorliegt, ist eine Entschuldigung von Herrn Mehdorn angebracht",
sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Unabhängig
davon wäre es sicherlich gut, wenn Herr Mehdorn auf seine Mitarbeiter
zugehen und sich in jedem Fall für die Vorgehensweise ohne
Information entschuldigen würde." Lippold fügte allerdings hinzu:
"Rücktrittsforderungen halte ich in der derzeitigen Situation für
unangemessen und unangebracht. Man muss auch sehen, dass Mehdorn
einiges für dieses Unternehmen geleistet hat - vielleicht mehr als
manche seiner Vorgänger." Mit Blick auf die scharfe Kritik von
Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) an dem Bahnchef erklärte
er: "Es gibt immer Interessen an solchen Stühlen, die mit einer
bestimmten Bezahlung verbunden sind. Solche Äußerungen sind da nicht
ganz uneigennützig."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

184091

weitere Artikel:
  • Detailbewertung der Koalitionsvereinbarung durch VhU / Fasbender: "Koalition auf gutem Weg, vor allem bei Infrastruktur-Investitionen/Viele Details noch offen." Frankfurt am Main (ots) - "Wir begrüßen das ausdrückliche Bekenntnis der Koalition zur Sozialen Marktwirtschaft als Grundlage unserer Gesellschaft, die den Bürgern mehr Eigenverantwortung gewährt und staatliche Aufgaben auf Anreizfunktionen bei Innovationen begrenzt. Staatliche Überbrückungshilfen und nachhaltige Innovationsförderung in Krisenzeiten sind richtige Dosierungen zum jetzigen Zeitpunkt", fasste Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) die Detailbewertung der Koalitionsvereinbarung mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Regierung verstärkt den Kampf gegen Kinderpornographie im Netz Köln (ots) - Im Kampf gegen Kinderpornographie will die Bundesregierung die sieben größten Internet-Provider bis Ende Februar vertraglich verpflichten, den Zugang zu ausländischen Seiten zu blockieren. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf das Bundesfamilienministerium. In den folgenden Monaten werde dann das Telemediengesetz geändert, um auch alle anderen deutschen Internet-Anbieter zur Blockade der vom Bundeskriminalamt aufgelisteten Seiten zu zwingen. Einschlägige Seiten sollen in Deutschland mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur geplanten Verstaatlichung von Banken: Frankfurt/Oder (ots) - Gefährlich ist das Regierungsvorhaben, weil sich die Politik angesichts der Finanzkrise inzwischen in einem Rausch der Milliarden- Stützen für gefährdete Branchen begeben hat. Der Sinn fürs Maßhalten droht verloren zu gehen. Allein Deutschland hat bisher 800 Milliarden Euro in dieser Krise bereitgestellt. Wo ist die Grenze? Längst ist international ein gefährlicher Wettbewerb um Staatshilfen in Gang, der einen zusätzlichen Dreh bekommen könnte durch protektionistische Maßnahmen. ... Auch für Deutschland ist geboten, mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, eidelberg, zu: Papst Heidelberg (ots) - Wo es um so irritierende Signale im Dialog zwischen den Kirchen geht, wie im Fall der restaurativen Pius-Bruderschaft mit ihrem bekennenden Antisemiten Williamson, oder auch bei der Berufung des Linzer Weihbischofs, da wird Kirche zwangsläufig "politisch". Die Forderung nach einem Rücktritt des Papstes ist provokativ. Doch Benedikts Verhalten könnte aber ein Hinweis an jedes künftige Konklave sein, auch jüngere Bewerber in Betracht zu ziehen. Doch auch ein Aussitzen der Affäre geht nicht. Schadensbegrenzung des Papstes mehr...

  • Neues Deutschland: Bad Banks und Bad Partys Berlin (ots) - Unter einer »Bad Bank«, schreibt das Internetlexikon Wikipedia, müsse man sich eine Bank vorstellen, auf die in Zeiten von Bankenkrisen »notleidende Kredite« überführt würden. Unter Aufsicht des Staates könnten aus diesen Krediten sogar wieder »gute Schulden« werden. Eine solche »schlechte Bank« lehnt Angela Merkel ab. Dem Steuerzahler dürften nicht die Kosten für schlechte Produkte aufgebürdet werden. Verantwortungsethik wird die dieser Meinung zugrunde liegende Haltung genannt. Im Gegensatz dazu stellt der Gesinnungsethiker mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht