(Registrieren)

Detailbewertung der Koalitionsvereinbarung durch VhU / Fasbender: "Koalition auf gutem Weg, vor allem bei Infrastruktur-Investitionen/Viele Details noch offen."

Geschrieben am 02-02-2009

Frankfurt am Main (ots) - "Wir begrüßen das ausdrückliche
Bekenntnis der Koalition zur Sozialen Marktwirtschaft als Grundlage
unserer Gesellschaft, die den Bürgern mehr Eigenverantwortung gewährt
und staatliche Aufgaben auf Anreizfunktionen bei Innovationen
begrenzt. Staatliche Überbrückungshilfen und nachhaltige
Innovationsförderung in Krisenzeiten sind richtige Dosierungen zum
jetzigen Zeitpunkt", fasste Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer
der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) die
Detailbewertung der Koalitionsvereinbarung zusammen. Dass die
Koalition keine neuen Steuern und Abgaben einführen wolle,
interpretiere die VhU als Verzicht auf jegliche Mehrbelastung der
Wirtschaft. "Dies ist eine gute Perspektive für die
Standortentwicklung."

Zur Wirtschafts- und Umweltpolitik habe die VhU bereits die
Investitionen in Verkehr und Infrastruktur - auch mit Blick auf das
Konjunkturpaket II des Bundes - als richtig gewählt kommentiert. An
erster Stelle stehe der Ausbau des Flughafens Frankfurt als zentraler
Jobmotor für das Land, aber auch zehn große Straßenbauprojekte. Hinzu
komme der Ausbau des Bahnnetzes.

In der Energiepolitik sei die Bestätigung der Energieerzeugung als
Mix aus Kern- und Kohlekraftwerken plus eines realistischen Ausbaus
der Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien mit 20 Prozent des
Energieverbrauchs (ohne Verkehr) bis 2020 der richtige Weg. Auch in
der Umweltpolitik setze die Koalition neue und machbare Akzente: von
weiteren Windkraftstandorten über die Zulassung von Bioenergie in
Privathaushalten und Pilotprojekte wie Elektroantriebe für Automobile
bis hin zur Fortführung der erfolgreichen Umweltallianz. Die Bereiche
Standortmarketing, Außenwirtschaft, Ballungsraumentwicklung und
Reform der Landeswirtschaftsförderung könne die VhU erst bei
entsprechender Detaillierung im Regierungsprogramm bewerten.

Die Stellungnahmen zu den weiteren Vereinbarungen

- zu Schule/Kindergarten
- zur Hochschulpolitik
- zur Forschungs- und Technologiepolitik
- zur Arbeits- und Sozialpolitik
- zur Kinder- und Familienpolitik

finden Sie auf unter www.vhu.de .

Originaltext: Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/23296
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_23296.rss2

Pressekontakt:
VhU, Leiter Kommunikation und Presse - Dr. Ulrich Kirsch
Telefon: 069 95808-150 E-Mail: ukirsch@vhu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

184102

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Regierung verstärkt den Kampf gegen Kinderpornographie im Netz Köln (ots) - Im Kampf gegen Kinderpornographie will die Bundesregierung die sieben größten Internet-Provider bis Ende Februar vertraglich verpflichten, den Zugang zu ausländischen Seiten zu blockieren. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf das Bundesfamilienministerium. In den folgenden Monaten werde dann das Telemediengesetz geändert, um auch alle anderen deutschen Internet-Anbieter zur Blockade der vom Bundeskriminalamt aufgelisteten Seiten zu zwingen. Einschlägige Seiten sollen in Deutschland mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur geplanten Verstaatlichung von Banken: Frankfurt/Oder (ots) - Gefährlich ist das Regierungsvorhaben, weil sich die Politik angesichts der Finanzkrise inzwischen in einem Rausch der Milliarden- Stützen für gefährdete Branchen begeben hat. Der Sinn fürs Maßhalten droht verloren zu gehen. Allein Deutschland hat bisher 800 Milliarden Euro in dieser Krise bereitgestellt. Wo ist die Grenze? Längst ist international ein gefährlicher Wettbewerb um Staatshilfen in Gang, der einen zusätzlichen Dreh bekommen könnte durch protektionistische Maßnahmen. ... Auch für Deutschland ist geboten, mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, eidelberg, zu: Papst Heidelberg (ots) - Wo es um so irritierende Signale im Dialog zwischen den Kirchen geht, wie im Fall der restaurativen Pius-Bruderschaft mit ihrem bekennenden Antisemiten Williamson, oder auch bei der Berufung des Linzer Weihbischofs, da wird Kirche zwangsläufig "politisch". Die Forderung nach einem Rücktritt des Papstes ist provokativ. Doch Benedikts Verhalten könnte aber ein Hinweis an jedes künftige Konklave sein, auch jüngere Bewerber in Betracht zu ziehen. Doch auch ein Aussitzen der Affäre geht nicht. Schadensbegrenzung des Papstes mehr...

  • Neues Deutschland: Bad Banks und Bad Partys Berlin (ots) - Unter einer »Bad Bank«, schreibt das Internetlexikon Wikipedia, müsse man sich eine Bank vorstellen, auf die in Zeiten von Bankenkrisen »notleidende Kredite« überführt würden. Unter Aufsicht des Staates könnten aus diesen Krediten sogar wieder »gute Schulden« werden. Eine solche »schlechte Bank« lehnt Angela Merkel ab. Dem Steuerzahler dürften nicht die Kosten für schlechte Produkte aufgebürdet werden. Verantwortungsethik wird die dieser Meinung zugrunde liegende Haltung genannt. Im Gegensatz dazu stellt der Gesinnungsethiker mehr...

  • Neue Westfälische: Konsum soll Konjunktur stützen Bielefeld (ots) - 2009 nun werden Kurzarbeit und wieder steigende Arbeitslosigkeit für erhöhte Verunsicherung sorgen. Positive Prognosen wirken da nur wie blanker Zweckoptimismus. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht