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CSU-Landesgruppe / Koschyk: Kein Gespür für das Gastgeberland

Geschrieben am 22-06-2006

Berlin (ots) - Zur Schließung von Kapellen in Fußballstadien
während der Fußball-WM 2006 durch die Fifa erklärt der
Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Hartmut Koschyk:

Die Fifa zeigt kein Gespür für das christlich geprägte
Gastgeberland Deutschland. Wegen der Fußball-WM die Kirchen in den
Stadien zu schließen, ist absoluter Irrsinn. Die Entscheidung des
Fußballverbandes geht massiv an der Lebensrealität vorbei.

Wer unter Offenheit gegenüber Nicht-Christen die Ausgrenzung der
Christen versteht, hat eine abwegige Auffassung von
Völkerverständigung. Toleranz ist keine Einbahnstraße. Sie muss für
Nicht-Christen wie Christen gelten.

Die Kirchen sind fester Bestandteil unseres öffentlichen Lebens.
Das hat auch die Fifa zu akzeptieren. Daher fordere ich die Fifa auf,
umgehend die Kapellen in den Stadien wieder zu öffnen.

Die WM in Deutschland ist ein Fußballfest, das Brücken zwischen
unterschiedlichen Nationen und Religionen schlägt. In Deutschland
herrschen Offenheit, Toleranz und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Die ausgelassene Freude und das respektvolle Umgehen der Fans
miteinander zeigen: Keiner teilt die künstlichen Sorgen der Fifa.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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