(Registrieren)

Ramelow: Münteferings Entgleisung zeigt Charakterlosigkeit

Geschrieben am 26-01-2009

Bonn (ots) - Der Spitzenkandidat der Linkspartei in Thüringen,
Bodo Ramelow, hat den SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering für dessen
Äußerungen zur Politik der Linkspartei scharf kritisiert. Müntefering
hatte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung der Linkspartei vorgeworfen, sie vertrete "auf
Bundesebene eine nationale soziale Politik". In der PHOENIX-Sendung
"Unter den Linden" (Ausstrahlungheute 22.15 Uhr) sagte Ramelow: "Dass
ein Tag vor dem Holocaust-Gedenktag ein deutscher Politiker von
führendem Format eine solche Entgleisung ausspricht, das zeigt schon
Charakterlosigkeit, weil es das einmalige Verbrechen, das im Namen
der Nationalsozialisten geschehen ist, verharmlost und relativiert."
Weiter sagte Ramelow: "Ich glaube, dass die SPD in ziemlicher Panik
ist und Herr Müntefering als neuer, wiedergekehrter, recycelter
Vorsitzender irgendwie nicht richtig zündet und deswegen zündet er
jetzt an so etwas rum. Und das finde ich unerträglich."

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

182779

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: zu Zumwinkel Stuttgart (ots) - Zumwinkel hat zu Beginn des Prozesses ein Geständnis abgelegt. Das mildert seine Strafe - obwohl er nur gestand, was ohnehin nicht zu leugnen war. Zu erdrückend waren die Beweise gegen ihn angesichts der Daten-DVD aus Liechtenstein. Auch die schnelle Rückzahlung der Steuern ist ein fragwürdiger Milderungsgrund. Nicht jeder reuige Steuersünder ist so begütert, dass er dazu in der Lage ist. Daher sind vor dem Steuerrecht nur diejenigen wirklich gleich, die sich das leisten können. Für einen Rechtsstaat ist das unerträglich. mehr...

  • WAZ: Einen wie ihn trifft es hart. Kommentar von Ute Schwarzwald Essen (ots) - Gute Nacht, Justiz. So lautet einer der ersten Leser-Kommentare zum Urteil im Zumwinkel-Prozess. Das "Recht sei eine Hure" und dieses Urteil "ein Schlag ins Gesicht" anderer. In der Tat: Klaus Zumwinkel muss nicht hinter Gitter, wo ihn viele gern gesehen hätten. Schließlich hat der ehemalige Post-Chef das Finanzamt systematisch um eine Million Euro betrogen. Aus purer Gier offenbar; nicht anders ist zu erklären, warum er im angeklagten Zeitraum zwar zehn Millionen Euro zahlte, aber die elfte auf die Seite schaffte. mehr...

  • WAZ: Das US-Konjunkturpaket - Rettung auf Pump. Leitartikel von Markus Günther Essen (ots) - Was ist das richtige Rezept gegen die immer dramatischere Finanz- und Wirtschaftskrise? Einfache Antworten darauf gibt es nicht. Aber die Art, wie die Debatte in den USA geführt wird, stimmt eher misstrauisch als zuversichtlich, und der Regierungswechsel hat daran nichts geändert. Zu den Ursachen der Krise zählt ohne Zweifel, dass in den USA viel mehr konsumiert wurde als man sich leisten konnte. Und jetzt? Amerikas Konsumenten werden Tag für Tag dazu aufgefordert, endlich wieder mehr Geld auszugeben. Eine Ursache war auch mehr...

  • Der neue Tag: Kommentarauszug zu Urteil Zumwinkel: Weiden (ots) - "(...) Auch die Politik darf man in Sachen Zumwinkel nicht freisprechen. Sie hat dem damaligen Post-Vorstandschef auf einen Schlag 2,24 Millionen in die Privatkasse gespült. Er verkaufte Optionen zu 23,57 Euro pro Stück, die er zum Kurs von 12,40 Euro erhalten hatte. Grund für die rasante Steigerung: Es war klar, dass die Berliner Koalition per Mindestlohn-Beschluss für Postdienste die privaten Anbieter vom Markt drängen würde. Der Staat, der nun Zumwinkels Geldgier ahndet, hat diese Gier nach Kräften gefördert." Originaltext: mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu USA / Guantanamo / Bundesregierung Osnabrück (ots) - Debatte zur Unzeit Haben die EU-Außenminister eigentlich nichts Besseres zu tun, als ohne Not öffentlich über eine mögliche Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen zu diskutieren? Schließlich haben die Amerikaner bislang offiziell keine entsprechenden Wünsche geäußert oder gar Forderungen erhoben. Und für vorauseilende Zusagen bietet sich das Thema gewiss nicht an. Denn die Häftlinge dürften nur schwer zu integrieren sein, von Sicherheitsrisiken ganz zu schweigen. So drängt sich der fatale Eindruck auf, die EU-Minister mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht