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Reiche: Kein sozialistisches Bildungssystem durch die Hintertür

Geschrieben am 30-12-2008

Berlin (ots) - Zur Forderung der Linken in Berlin, eine
Gymnasial-Quote für Kinder aus benachteiligten Familien einzuführen,
erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Der Vorschlag der Linken ist grundfalsch, ideologisch und
widerspricht dem Grundsatz der Gleichbehandlung. Der Zugang zum
Gymnasium muss sich ausschließlich von der Leistungsfähigkeit des
Schülers ableiten, unabhängig von dessen Herkunft.

Die Linke kann sich aus bildungsideologischen Fesseln nicht lösen
und erliegt immer Versuchen, ein sozialistisches Bildungssystem durch
die Hintertür einzuführen. Den Bildungserfolg von der sozialen
Herkunft abzukoppeln, gelingt nicht durch Quoten oder Gleichmacherei
sondern durch systematische Früh- und Sprachförderung vom
Kindergarten an. Leistung muss sich lohnen, auch im Schulsystem.
Fordern und fördern sind zwei Seiten einer Medaille. Das erfordert
jedoch mehr Investitionen in alle Bildungseinrichtungen Berlins.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
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Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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