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Mitteldeutsche Zeitung: zu BND-Agenten im Irak

Geschrieben am 16-12-2008

Halle (ots) - Man stelle sich einmal vor, es hätte die beiden
BND-"Schlapphüte" in Bagdad nicht gegeben. Zum US-Krieg gegen das
Saddam-Regime wäre es dennoch gekommen! Oder: Die Berichte der beiden
BND-Agenten wären den US-Stellen bewusst vorenthalten worden: Die
Beziehungen Washington-Berlin hätten eiszeitliche Dimensionen
erreicht. In wessen Interesse wäre das wohl gewesen? Die Union,
angetrieben von Angela Merkel, gab sich während des Irak-Konflikts
ganz besonders pro-amerikanisch. Die US-kritische Position von
Rot-Grün war jedoch weitaus populärer hierzulande. Insofern erlag die
Union einer gravierenden Fehleinschätzung - die sie jetzt im
Nachhinein durch dunkle Mutmaßungen über Steinmeier offenbar
vergessen machen will. Nein, die Geschichte muss nicht umgeschrieben
werden!

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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