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Ulla Schmidt unterstützt inhabergeführte Apotheken: Bundesgesundheitsministerin spricht sich gegen Ketten aus

Geschrieben am 15-12-2008

Berlin (ots) - Die Apotheker freuen sich über den Einsatz von
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt für die heilberufliche
Unabhängigkeit der Apotheken. "Wir wollen die Apothekenketten nicht",
wird die Ministerin in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken Umschau"
zitiert. "Vor der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs im
Sommer 2009 über das so genannte Fremdbesitzverbot bezieht die
Bundesregierung klar Position gegenüber den Liberalisierern der
Handelskonzerne", sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Schmidt machte u.a. deutlich: "Ich habe mich immer für die vom
Inhaber geführten Apotheken ausgesprochen, weil ich glaube, dass die
Versorgung bei denen gut aufgehoben ist. Wir wollen die
Apothekenketten nicht." Mit diesen Worten bekräftigt die
Gesundheitsministerin erneut die Position der Bundesregierung.

"Die über Brüssel und Luxemburg angeheizte Debatte um eine
Liberalisierung der Arzneimittelversorgung offenbart, was manche
Konzerne im Schilde führen", sagt ABDA-Präsident Wolf. "Die
Gesundheit der Menschen darf nicht an die Renditeziele von Konzernen
geknüpft werden. Die inhabergeführte Apotheke ist ein gutes Beispiel
für ein Höchstmaß an persönlicher Verantwortung gegenüber den
Patienten."

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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