(Registrieren)

Oskar Lafontaine: Merkels kalte Hand bedroht Existenz von Hunderttausenden

Geschrieben am 05-12-2008

Berlin (ots) - "In der ersten großen Herausforderung zeigt sich,
dass die Kanzlerin ihren Aufgaben nicht gewachsen ist", kritisiert
Oskar Lafontaine "die Politik der kalten Hand" der Bundeskanzlerin.
"Wenn die Deutsche Bank nun ein Minus von 4 Prozent in der
Wirtschaftsentwicklung des nächstens Jahres für möglich hält, wird
die Unentschlossenheit und Handlungsunfähigkeit der Regierung zur
direkten Existenzbedrohung für Hunderttausende Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer." Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Das Versagen der Bundesregierung wird auch an den erneut
gescheiterten Gesprächen über die Ausweitung der Mindestlöhne
deutlich. Während die Zahl der Aufstocker, die selbst in
Vollzeitarbeitsverhältnissen auf staatliche Hilfe angewiesen sind,
unaufhörlich steigt, bringt die Koalition nichts zu Stande, diesem
Skandal Einhalt zu gebieten. Es kann nicht sein, dass immer mehr
Unternehmen nur noch Hungerlöhne zahlen, von denen die Beschäftigten
nicht leben können. Das ist menschenrechtswidrig und geht zu Lasten
von Hunderttausenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die
Schwierigkeiten haben, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Die Lage der Staatsfinanzen und die wirtschaftliche Entwicklung
erfordern jetzt einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,71 Euro wie in
Frankreich einzuführen. Es muss endlich Schluss damit sein, dass sich
die Unternehmen auf Kosten der Beschäftigten und der
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gesund stoßen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

175004

weitere Artikel:
  • Jahr: Tierschutz zum Opferfest beachten Berlin (ots) - Anlässlich des bevorstehenden islamischen Opferfestes vom 8. bis 10. Dezember erklärt der Tierschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Peter Jahr MdB: Um Missverständnisse zu vermeiden, möchten wir darauf hinweisen, dass auch an diesem wichtigen islamischen Feiertag das betäubungslose Schlachten eines warmblütigen Tieres in Deutschland grundsätzlich verboten ist. Verstöße gegen die bestehenden Gesetze können als Ordnungswidrigkeit oder sogar als Straftat geahndet werden. Eine Ausnahmegenehmigung kann mehr...

  • foodwatch entlarvt Verbraucherinformationsgesetz als reine Symbolpolitik Berlin (ots) - Das wichtigste verbraucherpolitische Vorhaben der Großen Koalition von CDU/CSU und SPD, das Verbraucherinformationsgesetz (VIG), ist gescheitert. Zu diesem Ergebnis kommt die Verbraucherorganisation foodwatch, die das im Mai 2008 in Kraft getretene Gesetz sechseinhalb Monate systematisch in der Praxis geprüft hat. Die Bilanz ist nach Ansicht von foodwatch erschreckend. Auskünfte würden in den meisten Fällen nicht erteilt, Fristen nicht eingehalten und zum Teil abschreckend hohe Gebühren verlangt. "Das VIG erweist sich mehr...

  • KBV-Vertreterversammlung stützt Kollektivvertrag / Köhler: Kassenärztliche Vereinigungen sind Garanten der Versorgungsgerechtigkeit Berlin (ots) - Ein deutliches Bekenntnis zum Kollektivvertrag und damit für eine hochwertige und qualitätsgesicherte ärztliche Versorgung der Bevölkerung hat die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) heute in Berlin abgegeben. Die Delegierten unterstützten damit einen Antrag des KBV-Vorstands mit großer Mehrheit. "Die Gemeinschaft der Kassenärztlichen Vereinigungen und der KBV setzt ein Zeichen gegen die Zerfledderung und Zerstörung einer immer noch ausgesprochen guten Versorgungsstruktur", erklärte der KBV-Vorstandsvorsitzende mehr...

  • Brauksiepe/Schiewerling: Mehr Flexibilität für die Arbeitsvermittlung vor Ort Berlin (ots) - Anlässlich der 2./3. Lesung des Gesetzes zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente am 5. Dezember 2008 erklären der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Ralf Brauksiepe MdB, und der zuständige Berichterstatter, Karl Schiewerling MdB: Mit dem heute im Bundestag verabschiedeten Gesetz zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente straffen wir die Förderungsinstrumente und räumen den Agenturen mehr Flexibilität ein. Durch ein höheres Maß an Gestaltungsmöglichkeiten mehr...

  • "2+Leif" - das neue politische Streitgespräch Ab 19. Januar 2009, montags um 22.30 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Mit einem neuen politischen Gespräch startet das SWR Fernsehen am 19. Januar 2009. "2+Leif" ist Titel und Programm: Thomas Leif empfängt als Moderator zwei prominente Gäste. Immer montags um 22.30 Uhr, geht es zum Auftakt der Woche live aus Berlin 30 Minuten lang um d a s aktuelle Thema. Thomas Leif stellt zugespitzte Fragen an seine hochkarätigen Gäste unterschiedlicher Parteien und Denkrichtungen. "2+Leif" verspricht einen Schlagabtausch - mal ironisch, mal provokant - immer mit dem Ziel der besten Information für die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht