(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Ehegattensplitting

Geschrieben am 18-06-2006

Stuttgart (ots) - Kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, nach
den "Abschreibungsmöglichkeiten" eines Babys zu fragen, wenn Fragen
der persönlichen Lebensplanung zur Rede stehen. Gerade in diesen
Bahnen aber scheinen die Politiker zu denken: Als ginge es nicht um
Familien, sondern um Familienbetriebe, erfinden sie immer neue
Zweckbestimmungen und Rahmenrichtlinien, um den "Unkostenfaktor" Kind
halbwegs erträglich zu machen. Vielleicht ist unsere schöne neue Welt
deshalb so kalt. Mehr Verständnis für Kinder, familienfreundliche
Menschen - das ist es eigentlich, was wir uns wünschen, und zwar im
Alltag und in der Arbeitswelt. Darauf hinzuarbeiten haben die
Politiker in der Vergangenheit grob versäumt. Jetzt sollen
finanzielle Pflästerchen helfen. Doch bewirken werden sie nichts. Sie
sind nur teuer.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

17491

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Wirtschaftsweiser Bofinger kritisiert Gesundheitsfonds Düsseldorf (ots) - Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat den von der großen Koalition geplanten Gesundheitsfonds kritisiert. "In der Form, in der er derzeit diskutiert wird, führt er zu einer Reallohnsenkung und zu einer Benachteiligung von Niedrigverdienern", sagte das Mitglied des Sachverständigenrats der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Montagausgabe). Bei der diskutierten Fondslösung sollen Arbeitgeber rund sechs Prozent des Bruttolohns, Versicherte sieben Prozent und alle Steuerzahler drei Prozent ihres Einkommens mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zum Solidarpakt Leipzig (ots) - Platte Polemik Von André Böhmer Das musste ja so kommen. Erst streiten sich die ostdeutschen Ministerpräsidenten um die zweckgebundene Verwendung der Mittel aus dem Solidarpakt. Dann folgte das Machtwort des SPD-Bundesfinanzministers, der alle Bestrebungen aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg nach Aufweichung der Kriterien stoppte. Geld aus dem Solidarfonds wird weiter für Investitionen ausgegeben und nicht in die Haushaltssanierung umgeleitet, heißt Steinbrücks Basta. Sachsen als einziger Musterknabe unter den mehr...

  • Rheinische Post: Dornenreicher Sparkurs in NRW - Von DETLEV HÜWEL Düsseldorf (ots) - Neue Kredite von 4,5 Milliarden Euro sind gewiss kein Grund zum Jubeln. Um exakt diesen Betrag soll im kommenden Jahr in NRW der Schuldenberg wachsen, der sich dann der 120-Milliarden-Marke nähern würde. Eine erschreckende Zahl. Paradox: Neue Schulden werden gemacht, um die Zinsen für die Altschulden zu bezahlen. Ein Teufelskreis, in den nicht nur NRW, sondern alle anderen Bundesländer geraten sind. Lediglich Bayern scheint jetzt in der Lage zu sein, endlich mit dem Geld auszukommen, das eingenommen wird. Mustergültig mehr...

  • Rheinische Post: Teure Gesundheit - Von ALEXANDER VON GERSDORFF Düsseldorf (ots) - Bei der Gesundheitsreform droht die große Koalition denselben Fehler zu machen wie gerade erst beim Bundeshaushalt: Statt alle Sparpotenziale auszuschöpfen, wird der Weg des geringsten Widerstands gegangen, also derjenige der Erhöhung der Einnahmen. Was dem Haushalt seine Mehrwertsteuererhöhung ist, soll der Gesundheit ihr Fondsmodell werden: Ein Füllhorn mit Unternehmen, Versicherten, Patienten und Steuerzahlern - letzte drei Gruppen oft in einer Person - als immerzu sprudelnden Geldquellen. Oben drauf sollen die Versicherten mehr...

  • Rheinische Post: Öko-Vernunft - Von THOMAS WELS Düsseldorf (ots) - Für die Grünen in NRW war Garzweiler II der Sündenfall. Das Abbaggern der Landschaft, das Verfeuern der schadstoffbelasteten Braunkohle - was kann es Schlimmeres geben für eine Partei, der Ökologie grundsätzlich vor Ökonomie geht? Nun, 19 Jahre nach dem ersten Antrag auf den Braunkohleplan, fressen sich die Riesenmaschinen durch Otzenrath und weitere Ortschaften. Es ist kein Zufall, dass die Grünen das nicht mehr als Regierungspartei erleben. 1998 setzte ein Sonderparteitag den Machterhalt über Prinzipientreue. Die Grünen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht