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Rheinische Post: CDU will gleichgeschlechtliche Beziehungen als Verantwortungsgemeinschaft anerkennen

Geschrieben am 16-06-2006

Düsseldorf (ots) - Die CDU-Führung will in ihrem Grundsatzprogramm
gleichgeschlechtliche Beziehungen als Verantwortungsgemeinschaft
anerkennen. Zugleich allerdings wird eine weitere Angleichung
eingetragener Partnerschaften an die Ehe abgelehnt. Nach
Informationen der "Rheinischen Post"(Samstagausgabe) hat sich die
Arbeitsgruppe "Familie" zur Vorbereitung des Grundsatzprogramms auf
folgende Formulierung geeinigt: "Wir respektieren es, wenn
Homosexuelle im Rahmen eingetragener Lebenspartnerschaften dauerhaft
Verantwortung füreinander übernehmen." Die CDU erkenne dabei an,
"dass auch in solchen Beziehungen Werte gelebt werden können, die
grundlegend für unsere Gesellschaft sind". Zugleich aber wird
festgehalten: "Eine Gleichstellung mit der Ehe zwischen Mann und Frau
als Kern der Familie lehnen wir aber ebenso ab wie ein Adoptionsrecht
für Homosexuelle." Die Arbeitsgruppe steht unter Leitung von
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla. Weiter heißt es in dem Entwurf,
aus dem die Zeitung zitiert: "Die auf Dauer angelegte Ehe von Mann
und Frau als Grundlage der Familie bleibt unser Leitbild, weil sie
die beste Voraussetzung für stabile Familienstrukturen ist."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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