(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tiefensee

Geschrieben am 04-11-2008

Halle (ots) - Zwar gibt es in Sachen Bonus-Zahlungen mehr
drängende Fragen als überzeugende Antworten. Für Selbstkritik ist der
Leipziger freilich genau so wenig bekannt wie andere
Spitzenpolitiker. Außerdem fußt fast jeder Rücktritt darauf, dass
maßgebliche Kräfte daran ein Interesse haben. Dem ist im vorliegenden
Fall nicht so. Der Kanzlerin ist ein schwacher SPD-Minister gerade
recht. Schließlich hat sie schwache Amtsträger in ihren eigenen
Reihen. Und die Sozialdemokraten haben einfach keinen Ersatz. Zwar
fällt in diesem Zusammenhang zuweilen der Name Klaas Hübner aus
Sachsen-Anhalt. Doch der wird sich bis zur Bundestagswahl kaum
verheizen lassen. Ein geborener "Ossi" ist Hübner auch nicht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

168393

weitere Artikel:
  • WAZ: Ende einer Dienstreise - Kommentar von Ulrich Schilling-Strack Essen (ots) - Der Dienstwagen, er fährt immer auf Kollisionskurs. Als Statussymbol ist er beliebt, reizt aber zu Streit und Neid, nach dem Motto: Wenn Abteilungsleiter X die E-Klasse fährt, will ich das auch. Dem Klassenkämpfer wiederum galt er als Karosse des Kapitalismus, aber besonders sensibel sollte der Dienstwagen im Rathaus rangieren. Im öffentlichen Dienst kommt es nämlich schnell zu Karambolagen zwischen Bürgerdienst und Übermut. In Dortmund hat man das Unfallrisiko offenbar unterschätzt. Dass über Jahre in manchen Ressorts mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: zu Castor/Atom Mainz (ots) - Es ist noch nicht lange her, da ließen Castor-Transporte und die mit ihnen einhergehenden Proteste die Republik erbeben. Nun ist es bedeutend ruhiger geworden um das Thema Atomkraft; das hat vermutlich mit der drohenden Wirtschaftskrise zu tun. Viele Bürger beschleicht verständlicherweise Angst vor finanziellen Engpässen, vor langfristig vielleicht doch wieder steigenden Energiepreisen. Kernkraft, so hören sie von einschlägig engagierten Unternehmen, sei da ein Ausweg, kostengünstig, sicher, mithin unverzichtbar. Die Große mehr...

  • WAZ: SPD-Abweichler in Hessen - Abenteuerlich - Leitartikel von Norbert Robers Essen (ots) - Rebellen oder Retter? Aufrechte Demokraten oder charakterlose Heckenschützen? Während die Mehrheit der Sozialdemokraten die vier hessischen Abweichler, die Andrea Ypsilantis Linkskurs gestoppt haben, als Verräter verdammen, schaut die breite Öffentlichkeit zu den Abgeordneten auf - zu Politikern mit Rückgrat, die die SPD vor einer Katastrophe bewahrt haben. Beide Erklärungen greifen zu kurz. Es ist einerseits gut möglich, dass die SPD-Spitze den Revoluzzern eines Tages insgeheim dankbar dafür ist, dass sie der Partei den mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zur Flaute auf dem Automarkt Leipzig (ots) - Von Lothar FesserAutobranche im Strudel der Krise Absatzkrise in Deutschland, Katastrophenstimmung in Amerika. Der Motor der weltweiten Automobilkonjunktur ist kräftig wie seit Jahrzehnten nicht mehr ins Stottern gera-ten. Im noch immer wichtigsten Absatzgebiet der Welt spricht man bereits vom schwarzen Oktober. In Deutschland ist die Lage mit einem Minus von über acht Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat noch nicht ganz so düster. Allerdings haben auch hier die Ausfuhren durch die sich rasant abkühlende Welt-Konjunktur mehr...

  • WAZ: Der neue US-Präsident - Die Sehnsucht nach dem Anti-Bush - Leitartikel von Lutz Heuken Essen (ots) - Bis zu 85 Prozent der Befragten in Deutschland haben sich Barack Obama als nächsten US-Präsidenten gewünscht. Das bedeutet nicht etwa, dass all diese Menschen so begeistert sind von Obamas politischem Programm (das die meisten so genau auch gar nicht kennen), das bedeutet schlicht: Die Deutschen - wie fast alle Europäer - wünschen sich einen vermeintlichen Anti-Bush an die Spitze der einzigen Supermacht; sie wünschen sich einen Gegenentwurf zu jenem grobschlächtigen Texaner, der nicht nur in den USA inzwischen als der schlechteste mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht