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CSU-Landesgruppe / Dobrindt: Trendwende auf dem Arbeitsmarkt ist erreicht

Geschrieben am 12-06-2006

Berlin (ots) - Zur Konjunkturumfrage des DIHK und der jüngsten
Kritik des SPD-Parteivorsitzenden Kurt Beck an der Arbeit des
Bundeswirtschaftministers erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher
der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt:

Die Trendwende auf dem Arbeitsmarkt ist erreicht. Die
Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
(DIHK) für den Frühsommer belegt: Der Arbeitsplatzabbau in
Deutschland ist endlich gestoppt. Erstmals seit 2001 entstehen wieder
neue Arbeitsplätze. Die Wachstumsprognose von 2 Prozent ist ein
klares Signal: Dank der erfolgreichen Politik des
Bundeswirtschaftsministers brummt der deutsche Wirtschaftsmotor
wieder laut und vernehmlich.

Es zahlt sich aus, dass wir endlich wieder einen
Wirtschaftsminister haben, der besonders eng mit dem Mittelstand
verbunden ist. Der deutliche Aufschwung ist der 'Michael Glos -
Aufschwung'.

Diese positiven Entwicklungen werden sich auch auf den
Ausbildungsmarkt niederschlagen. Der Bundeswirtschaftsminister hat
bereits wichtige Anreize gesetzt, um die Unternehmen bei der
Schaffung neuer Ausbildungsplätze zu unterstützen.
Von Lamentieren kann überhaupt keine Rede sein. Das
Bundeswirtschaftsministerium verbessert intensiv die
Rahmenbedingungen für mehr Ausbildung: Die Ausbildungsordnungen
werden verschlankt und vereinfacht, unnötige Bürokratie abgeschafft.
Neue Berufsbilder eröffnen den Einstieg gerade in den expandierenden
Dienstleistungsbereich.

Der Bundeswirtschaftsminister geht das Thema "Ausbildung"
entschlossen an. Der Ausbildungspakt zwischen Wirtschaft, Politik und
Verbänden wird fortentwickelt. Gespräche mit den Partnern des
Ausbildungspaktes folgen, um zusätzliche Ausbildungsanstrengungen zu
erreichen.

Wichtig ist jetzt, den Ausbildungspakt zu ergänzen, um die zu
erwartende alarmierende Lehrstellenlücke zu schließen. Die
Erweiterung des Ausbildungspaktes durch unser Job-BAFÖG-Modell wäre
der richtige Weg. Danach erhält ein Arbeitgeber einen Kredit, der
während der Ausbildung stufenweise komplett erlassen wird, wenn ein
schwer zu vermittelnder oder bereits langzeitarbeitsloser
Auszubildender einen Ausbildungsvertrag bekommt.

Der Bundeswirtschaftsminister unternimmt eine große
Kraftanstrengung, um die bestehende Ausbildungslücke zu schließen.
Auch der SPD-Parteivorsitzende ist herzlich eingeladen, sich daran zu
beteiligen. Wir erwarten auch mit Spannung die weiteren Initiativen
aus dem Bundesarbeitsministerium, um die bestehenden Verkrustungen
auf dem Arbeitsmarkt und dem Ausbildungsmarkt zu beseitigen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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