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Lausitzer Rundschau: Zur Fußball-Weltmeisterschaft: Deutschland als Sieger

Geschrieben am 08-06-2006

Cottbus (ots) - Vorhang auf für das Jahrhundertereignis, die
größte Fußball-Party auf deutschem Boden: Mit dem Anpfiff des
Eröffnungsspiels zwischen Deutschland und Costa Rica in München rollt
heute bei der 18. Weltmeisterschaft der Ball - endlich!
Kein Ereignis weltweit vermag es, mehr Menschen in seinen Bann zu
ziehen. Etwa drei Millionen Fans kommen als Besucher in die zwölf
deutschen WM-Stadien, mehr als 30-Milliarden-mal werden zu den 64
Spielen weltweit Fernsehgeräte auf Fußball-Empfang gestellt.
Millionen von Fans, die kein Ticket für die Spiele ergattert haben,
fiebern während der Meisterschaft auf den Fan-Meilen und vor den
Großleinwänden in Deutschland oder anderswo mit ihren Mannschaften
mit.
Die Zahlen belegen eindrucksvoll die große Bedeutung des Turniers.
Es geht indes um mehr, als darum, wer am 9. Juli die WM-Trophäe
erhalten wird. Knapp 17 Jahre nach dem Ende der Teilung Deutschlands
hat das Land in den nächsten rund vier Wochen die wohl einmalige
Chance, sich als tolerant, leistungsfähig und organisationsstark zu
präsentieren. Die Welt zu Gast bei Freunden heißt das anfangs
belächelte Motto der WM, das angesichts von fremdenfeindlich
geprägten Übergriffen in den vergangenen Wochen und Monaten aktueller
denn je ist. Im krassen Gegensatz zu den unbekümmerten Partys steht
die Sorge der Organisatoren vor Anschlägen auf das Fußball-Fest. Auch
wenn es keine konkreten Hinweise auf große Gefahren gibt, hat sich
Deutschland gewappnet - auch dank breiter Unterstützung aus Politik,
aber auch aus Wirtschaft und Bevölkerung -, damit sich das Land bei
der zweiten WM nach 1974 in heimischen Arenen als perfekter Gastgeber
präsentieren kann.
Die Bürde des Turnier-Favoriten trägt der fünfmalige Weltmeister
Brasilien. 24 der 32 WM-Trainer legten sich in ihren Tipps auf die
Südamerikaner als alten und neuen Champion fest. Wie vor 32 Jahren
die von Helmut Schön geführte Mannschaft möchte die Auswahl von
Bundestrainer Jürgen Klinsmann, den Heimvorteil zum vierten Triumph
nutzen. Aber auch wenn Kapitän Michael Ballack am 9. Juli nicht den
WM-Pokal in den Berliner Abendhimmel recken darf, kann Deutschland
der Gewinner der WM sein. Dazu können wir alle in den nächsten Wochen
als freundliche und weltoffene Gastgeber beitragen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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