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AOK Schleswig-Holstein, Kiel/Institut für Gesundheitsökonomik, München / Einladung zur Pressekonferenz: Krankenhausfinanzierungsreform

Geschrieben am 02-10-2008

Berlin/Kiel (ots) - Krankenhausfinanzierungsreform

Bundeseinheitlicher Basisfallwert ist ein Irrweg
IfG-Expertise: Einheitspreise führen zu Fehlversorgung

Am Mittwoch, 8. Oktober 2008, um 11:00 Uhr,
im Haus der Bundespressekonferenz, Tagungszentrum/Raum V,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin.

Die Krankenhausfinanzierung in Deutschland soll künftig neu
geregelt werden. Der hierzu von der Bundesregierung verabschiedete
Entwurf eines Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes (KHRG) sieht
u. a. eine Angleichung der bisher auf Landesebene verhandelten
Landesbasisfallwerte auf einen bundeseinheitlichen
Basisfallwertkorridor vor. Die Folge: In einigen Bundesländern kommt
es zu einem deutlichen Anstieg der Krankenhausausgaben und einer
erheblichen Mehrbelastung der Beitragszahler.

Die Expertise des Instituts für Gesundheitsökonomik in München im
Auftrage der AOK Schleswig-Holstein befasst sich mit den möglichen
Auswirkungen einer solchen Regelung. Sie zeigt, dass ein gesetzlich
verordneter Einheitspreis zu Über-, Unter- und Fehlversorgung führt
und empfiehlt stattdessen größere Verhandlungsspielräume für
Krankenhäuser und Krankenkassen.

Ihre Gesprächspartner sind:
Prof. Dr. Günter Neubauer, Direktor des Instituts für
Gesundheitsökonomik, München
Dr. Dieter Paffrath, Vorstandsvorsitzender der AOK
Schleswig-Holstein

Originaltext: AOK Schleswig-Holstein
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73028
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73028.rss2

Pressekontakt:
Anmeldung, Kontakt und Information: Jens Kuschel, Pressesprecher AOK
Schleswig-Holstein, Edisonstraße 70, 24145 Kiel, (0431 605 1171,
Fax: 0431 605 25 1171, Mobil: 01520 1566136, E-Mail: presse@sh.aok.de


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