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Weser-Kurier: Schmiergeldzahlung des Deutschen Handball-Bundes

Geschrieben am 29-09-2008

Bremen (ots) - Nach der bekannt gewordenen Schmiergeldzahlung des
Deutschen Handball-Bundes (DHB) an den russischen Verband im Vorfeld
der Vergabe der WM 2005 droht dem DHB am kommenden Wochenende in
Hamburg ein stürmischer Bundestag mit Neuwahlen. Die deutschen
Landesverbände sehen in der Sache großen Klärungsbedarf. Außerdem
könnte die Zahlung, für die der Internationale Handball-Verband IHF
sogar in Vorleistung getreten war, noch Juristen beschäftigen.
DHB-Schatzmeister Wolfgang Gremmel hatte dem Weser-Kurier gegenüber
eingeräumt, dass sein Verband den Russen 50.000 Dollar für den
Verzicht auf ihre Kandidatur für die WM 2005 versprochen hatte. Die
Osteuropäer gingen auf den Handel ein, von dem auch DHB-Präsident
Ulrich Strombach und der Vizepräsident Leistungssport, Horst
Bredemeier, wussten. In der entscheidenden Abstimmung im November
2002 in St. Petersburg erhielt dann aber nicht Deutschland, sondern
Tunesien den Zuschlag.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
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Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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