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Kölner Stadt-Anzeiger: Einigung im Eigentümerstreit beim Flughafen Köln/Bonn Bund, Land und kommunale Besitzer verzichten auf Vetorechte Land NRW blockiert nicht mehr eine kommunale Mehrheit

Geschrieben am 24-09-2008

Köln (ots) - Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt
Köln haben im Berliner Finanzministerium gestern Abend eine Lösung im
Streit um die künftige Eigentümerstruktur beim Flughafen Köln/Bonn
gefunden. Das Land blockiert nicht länger eine kommunale Mehrheit am
Airport, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe).
Damit ist der Weg frei für den Verkauf des Flughafengrundstückes, mit
dem ein jahrelanger Streit um Pachtzahlungen beendet werden kann.
Der Bund, der das Flug-hafengelände besitzt, hatte der
Betreibergesellschaft das Areal für 100 Millionen Euro zum Kauf
angeboten. Allerdings müsse er von den Mitgesellschaftern Stadt Köln
und Land NRW die Erlaubnis bekommen, seine Anteile an der
Flughafengesellschaft veräußern zu dürfen. Die Verhandlungen über das
Grundstücksgeschäft drohten zu scheitern, als das Land ankündigte,
seine Anteile ebenfalls verkaufen und zudem keine kommunale Mehrheit
am Flughafen zulassen zu wollen. Dies löste heftigen Protest in Köln
und Umgebung aus.
Die in Berlin gefundene Lösung sieht nun vor, dass alle
Gesellschafter künftig auf ihre Vetorechte verzichten wollen. Das
Land will sich überdies nicht mehr gegen eine kommunale Mehrheit am
Flughafen sperren - und seinen Anteil an der Flughafengesellschaft
auch nicht erhöhen. Das kommt den kommunalen Eigentümern entgegen,
die ihre Anteile aufstocken wollen.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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