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Prodi für einen neuen Vorstoß in der europäischen Verfassungs-Debatte

Geschrieben am 07-06-2006

Hamburg (ots) - Eine Woche vor seinem Besuch in Deutschland
spricht sich der italienische Ministerpräsident Romano Prodi im
Interview mit der ZEIT für einen neuen Vorstoß in der Debatte über
eine europäische Verfassung aus. "Nach den Wahlen in Frankreich
werden wir auch über eine neue europäische Verfassung nachdenken
müssen. Natürlich können wir das Alte nicht unverändert anbieten.
Denn man muss das Votum des Volkes akzeptieren. Aber wir sollten so
viel wie möglich vom ersten und zweiten Teil übernehmen und jenen
Vorschlag aufnehmen, den Deutschland gemacht hat, in dem es um das
soziale Europa geht. Das könnten die Europäer akzeptieren." Prodi
sagt, er glaube, dass Deutschland wieder der wichtigste Bezugspunkt
für Italien sei. Er halte eine "starke Beziehung zwischen Deutschland
und Italien" für unabdingbar.


Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 24 vom 8. Juni 2006
senden wir Ihnen gerne zu.


Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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