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Mitteldeutsche Zeitung: zu Finanzmärkten

Geschrieben am 19-09-2008

Halle (ots) - In Politik und Wirtschaft hat das große Nachdenken
gerade erst begonnen. Wieder ist eine der Gewissheiten der Zeit nach
dem Zweiten Weltkrieg ins Wanken geraten: Die automatische
Überlegenheit des freien Marktes, der möglichst weniger Regeln
bedarf. So wenig wie nach dem Fall der Mauer das "Ende der
Geschichte" und das wahre Friedenszeitalter anbrach, so wenig erweist
sich heute der reine Finanzkapitalismus als allein selig machend.
Jene, die vor Übertreibungen gewarnt haben, wurden bestätigt.
Gescheitert ist zunächst einmal der internationale Finanzhandel,
dessen Produkte selbst für Fachleute teilweise kaum noch
nachvollziehbar waren. Die wundersame Geldvermehrung für viele, durch
Handel mit Finanzprodukten ohne reale Gegenwerte, ist gescheitert.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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