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SoVD fordert Angleichung der Rentenwerte in Ostdeutschland

Geschrieben am 15-09-2008

Berlin (ots) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:

Achtzehn Jahre nach der Deutschen Einheit brauchen die
Rentnerinnen und Rentner in Ostdeutschland eine klare Perspektive für
eine Rentenangleichung.
Im Einigungsvertrag ist 1990 eine schrittweise Angleichung der
Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland verankert worden. Aktuell
liegt der Rentenwert Ost bei 88 Prozent des Westniveaus. Bei den
derzeitigen Anpassungsmechanismen ist frühestens 2030 mit einer
vollständigen Angleichung der Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland
zu rechnen.

Der SoVD unterstützt daher den Vorschlag der
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, für eine stufenweise Anhebung des
aktuellen Rentenwertes Ost auf Westniveau innerhalb von zehn Jahren.
Dabei muss die Angleichung aus Steuermitteln finanziert werden.

Für problematisch hält der SoVD hingegen Überlegungen für eine
kostenneutrale Vereinheitlichung der Rentenwerte. Dies hätte zur
Folge, dass der bestehende Rückstand des Rentenwertes Ost zementiert
würde. Damit würde die im Einigungsvertrag festgelegte Angleichung
auf Westniveau aufgegeben.

V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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