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Mitteldeutsche Zeitung: zur Bahn

Geschrieben am 10-09-2008

Halle (ots) - Wenn es um Kunden-Unfreundlichkeit geht, so schießt
die Bahn den Vogel ab! Gemeint sind die 2,50 Euro, die der
Bahnkonzern künftig allein schon dafür verlangen will, dass man ihm
am Schalter einen Fahrschein abkaufen darf. Daran ändert auch der
halbherzige Rückzug von Bahnchef Hartmut Mehdorn nichts, die
Stammkunden unter den Senioren von der Strafgebühr zu befreien. Denn
an dem seltsamen Denkansatz ändert dies nichts. Mehdorns Begründung
dafür ist geradezu zynisch. Das Geld werde gebraucht, um die
Reisezentren zu erhalten, sagt er. Tatsächlich aber zwingt die Bahn
die Kunden an die Automaten, damit Schalter in den Reisezentren
geschlossen werden können. In anderen Branchen wäre so etwas
undenkbar. Im Gegenteil: Immer mehr Unternehmen punkten mit Service
gegen Wettbewerber. Der Bahn fehlt diese Konkurrenz.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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