(Registrieren)

Westfälische Rundschau: ARD-Moskau-Korrespondent Thomas Roth will künftig Live-Interviews führen

Geschrieben am 05-09-2008

Dortmund (ots) - Der Moskau-Korrespondent des Ersten, Thomas Roth,
zieht Konsequenzen aus der Kontroverse um die stark gekürzte Version
eines Interviews mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir
Putin. Der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau
(Samstagsausgabe) sagte der 56-jährige Russland-Experte: "Die
Konsequenz wäre sowieso meine Lieblingslösung für solche Interviews:
am besten live. Das erspart dann viele unnötige Diskussionen. Das
erfordert allerdings auch die nötige technische Vorbereitungszeit.
Hoffen wir, dass das beim nächsten Mal machbar ist."

Im Internet-Blog der Tagesschau hatten sich Hunderte von
Zuschauern Kritik an dem Interview geübt, das am Freitag voriger
Woche nach der "Tagesschau" in der ARD ausgestrahlt worden war. Dabei
war auch der Vorwurf einer Zensur aufgekommen.

Roth wies diesen Vorwurf zurück. Stattdessen machte er Zeitdruck
geltend. Zugleich übernahm der Korrespondent die Verantwortung für
die Bearbeitung des Interviews: "Die Auswahl oblag, wie in früheren
Interviews mit ihm (Putin; Red.), mir." Eine Autorisierung der
Kurzversion sei nicht verlangt worden.

Das komplette Putin-Gespräch hat der WDR inzwischen nachgereicht.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

157256

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Atommülllager Asse Halle (ots) - Der Umgang mit dem Versuchsbergwerk Asse zeigt ein erschreckendes Maß an institutioneller Verantwortungslosigkeit. Weil wenige es an der nötigen Sorgfalt haben fehlen lassen, gerät nun grundsätzlich das Vertrauen in eine sichere Beseitigung radioaktiven Mülls ins Wanken. Es wird schwer werden, diesen psychologischen Schaden zu beheben. Auch wenn es jetzt unter der Führung des Bundesamtes für Strahlenschutz - und mit sehr viel Geld gelingt -, die Standsicherheit der unterirdischen Kammern zu beheben oder gar eines Tages mehr...

  • RNZ: Tote Idee Heidelberg (ots) - Gestern wurde ein bundeseinheitlicher Nichtraucherschutz beerdigt. Wären es die Wirtschaftsminister von Bund und Ländern gewesen, die offiziell das Totenglöckchen geläutet hätten - man hätte es verstanden. Doch dass ausgerechnet die Gesundheitsminister - die eine Fürsorgepflicht gegenüber dem Bürger bereits im Amtsnamen tragen - einem möglichst weitreichenden Schutz vor dem giftigen Qualm eine Absage erteilen, das ist ein Armutszeugnis. Auch für den deutschen Föderalismus. Dass die Volksvertreter aus 16 Ländern es mehr...

  • WAZ: Der Papst geht voran - Kommentar von Ulrich Schilling-Strack Essen (ots) - Die Ehrfurcht vor dem toten Leib verbietet einen Eingriff in die körperliche Integrität des Verstorbenen. Der Körper ist kein Ersatzteillager. Frankenstein - nein Danke. Gegen diese Argumente haben die Befürworter der Organspende lange kämpfen müssen. Viel zu lange, finden die todkranken Menschen, die auf ein neues Herz, eine neue Niere, eine Lunge warten. Doch erwartet der Herrgott überhaupt, dass wir ihm, wenn denn der Tag gekommen ist, in einem Stück unter die Augen treten? Nein, sagt die katholische Kirche, die eine mehr...

  • WAZ: Debatte über Hartz-IV-Regelsatz - Ein Irrsinn - Leitartikel von Norbert Robers Essen (ots) - Zwei Wissenschaftler meinen: Ein Hartz-IV-Empfänger, der aufs Rauchen und Telefonieren verzichtet, der kommt notfalls mit 132 Euro im Monat über die Runden. Mit 4,40 Euro pro Tag. Ein Irrsinn. Es lohnt daher nicht wirklich, ernsthaft der Frage nachzugehen, ob es tatsächlich funktionieren kann, sich mit dem Gegenwert von drei Dosen Hundefutter zu begnügen. Selbstverständlich muss der Staat sehr gewissenhaft und immer wieder überprüfen, wie hoch das Existenzminimum ausfallen sollte. Zum einen mit Blick auf die Bedürftigen, mehr...

  • WAZ: Parteitag nominiert McCain - Der Kandidat, der den Wandel will - Leitartikel von Markus Günther Essen (ots) - Das Wort "Kampf" benutzte John McCain in seiner Rede 43 mal. Das Wort "Bush" kam nicht vor. Das Wesentliche seines Wahlkampfes ist damit schon gesagt: Mit Bush will der Republikaner McCain nicht in Verbindung gebracht werden, statt dessen präsentiert er sich den Wählern als kompromissloser Kämpfer gegen Lobbyisten, Parteiengeschacher, Machtmissbrauch und Korruption. Wie kann McCain sich als Reformer präsentieren, wenn doch seine eigene Partei seit acht Jahren an der Macht ist? Er selbst war eben nicht in der Regierung, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht