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Mitteldeutsche Zeitung: Nahverkehr Umstieg auf Bahn bleibt aus - Fahrgäste-Plus nur bei Bahnkonkurrenz

Geschrieben am 05-09-2008

Halle (ots) - Trotz gestiegener Spritpreise ist in Sachsen-Anhalt
ein Umstieg von Pendlern auf die Bahn bislang ausgeblieben. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Freitagausgabe). Demnach sind nach Angaben der
Nahverkehrsgesellschaft Sachsen-Anhalt (Nasa) die Fahrgastzahlen im
vergangenen Jahr gegenüber 2006 sogar leicht gesunken. 2005 wurden
25,1 Millionen Fahrgäste gezählt, 2006 waren es 25,7 und 2007 nur
noch 24,1 Millionen. Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU)
kündigte in der Zeitung eine Qualitätsoffensive im Nahverkehr an, um
mehr Menschen auf die Bahn zu locken. "Es dauert einfach, bis
Menschen ihre Mobilitätsgewohnheiten ändern", sagte Nasa-Sprecher
Wolfgang Ball der MZ. Ganz entscheidend für einen Umstieg seien
letztlich das Angebot und der Service, so Ball. So habe etwa der
private Anbieter Veolia Verkehr im Gegensatz zur Deutschen Bahn und
ihrer Töchter zwischen 2005 und 2007 deutlich zulegen können. Die
Steigerung habe auf allen Veolia-Strecken in Nordharz bei
durchschnittlich zehn Prozent gelegen. Veolia hat - im Gegensatz zur
DB - in allen Zügen Fahrkartenautomaten und verkauft Tickets im Zug
ohne Aufschlag. "Die Fahrgäste schätzen den Service, das wirkt sich
natürlich aus", sagte Verkehrsminister Daehre der MZ.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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