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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Vorgängen um das Atommülllager Asse II:

Geschrieben am 04-09-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Wenn die Ereignisse um Asse II überhaupt
etwas Gutes haben, dann dies: Der Öffentlichkeit ist noch einmal
eindringlich vor Augen geführt worden, wie risikoreich der Umgang mit
radioaktivem Material ist. Dabei zeigt die Schlamperei des
niedersächsischen Landesbergamts, das die Dinge einfach laufen ließ
und beispielsweise den Austritt verseuchter Lauge nicht rechtzeitig
meldete, dass auch auf deutsche Behörden beim Umgang mit Atommüll
nicht immer Verlass ist. Jetzt wechselt die Aufsicht für das
Atommüllager vom Bundesforschungsministerium auf das für
Strahlenschutz zuständige Umweltministerium. Es wurde allerhöchste
Zeit.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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