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Westdeutsche Zeitung: Obama-Nominierung = von Peter De Thier

Geschrieben am 25-08-2008

Düsseldorf (ots) - Kann es sein, dass sich jener Barack Obama, der
während der demokratischen Vorwahlen eine taktisch geniale Kampagne
inszenierte, sich nun kräftig verrechnet hat? Obwohl er sich in der
Schlussphase relativ deutlich von Hillary Clinton absetzen konnte,
darf der Neuling Obama den Einfluss des früheren "ersten Ehepaars"
Hillary und Bill nicht unterschätzen. Erst brüskierte er das nach wie
vor einflussreiche Paar mit der Nominierung Joseph Bidens zum
Vizepräsidentschaftskandidaten, nun wird dem Ex-Präsidenten diktiert,
worüber er beim Parteitag reden soll. Obama muss vorsichtig sein,
denn ohne die tatkräftige Unterstützung der Clintons, die ärmere
weiße sowie hispanische Wähler auf ihrer Seite haben, droht ihm im
November ein böses Erwachen.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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