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Kölner Stadt-Anzeiger: Innenministerium hält an Einbürgerungstest fest Änderungsforderung abgelehnt CSU wirft Innenausschuss-Chef Edathy Amtsmissbrauch vor

Geschrieben am 14-08-2008

Köln (ots) - Das Bundesinnenministerium wird den umstrittenen
Einbürgerungstest nicht mehr ändern. Eine Sprecherin wies im "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) eine entsprechende Forderung des
Vorsitzenden des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD),
zurück. "Die Fragen sind bereits im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
Der Test wird so kommen." Änderungen seien im Übrigen "nicht so
einfach, wie Herr Edathy sich das vorstellt", so die
Ministeriumsvertreterin weiter. Der Test sei vom renommierten
Institut für Qualitäts-entwicklung im Bildungswesen erarbeitet und
ein Jahr lang an 7000 Probanden getestet worden. Dabei habe die
Erfolgsquote ohne Vorbereitung der Probanden bei mehr als 70 Prozent
gelegen. Der Test werde allerdings nach einem Jahr evaluiert, so die
Sprecherin.
Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Hans-Peter Uhl, wies Edathys Kritik ebenfalls zurück. "Eine hohe
Fehler-quote ist erlaubt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Sie
verhindert nicht die Einbürgerung. Was soll die Aufregung?"
Uhl warf Edathy Amtsmissbrauch vor mit dem Ziel, "sich zu
profilieren". Edathy solle sich mehr zurückhalten, so Uhl.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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