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Rheinische Post: Kommentar: Echte Sportler

Geschrieben am 12-08-2008

Düsseldorf (ots) - Kanu, Vielseitigkeitsreiten und Judo sind nicht
gerade Deutschlands dominierende Publikums-Sportarten. Alle vier
Jahre aber treten sie aus dem Schatten. Olympia bildet die Bühne, auf
der sie von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Nicht nur zur
eigenen Zufriedenheit. Die Athleten in den viel geschmähten
Randsportarten sorgen mit großer Zuverlässigkeit dafür, dass
Deutschland im Medaillenspiegel nicht völlig abgehängt wird. Gestern
haben sie dem Team einen goldenen Dienstag beschert. Und sie haben
sich selbst für vier Jahre harter Vorbereitung belohnt.
Für einen Tag gehören dem Kajakfahrer Alexander Grimm, dessen Name so
schön vom Märchen schwärmen lässt, dem Judoka Ole Bischof und den
"Buschreitern" Ingrid Klimke, Hinrich Romeike, Andreas Dibowski,
Peter Thomsen, Frank Ostholt die großen Schlagzeilen in der Heimat.
Das macht Olympia sympathisch. Denn alle werden zwar sportlichen Ruhm
davontragen, aber weder Sponsorenverträge noch sonstige Reichtümer
gewinnen.
Dass ihre Namen schon eine Woche nach den Spielen nur noch den
Fachleuten geläufig sind, gehört zum Geschäft. Das wissen die
Athleten in den kleinen Sportarten. Es schert sie nicht. Zum Glück.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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