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Mitteldeutsche Zeitung: zu Obamas Rundreise

Geschrieben am 21-07-2008

Halle (ots) - Der demokratische Präsidentschaftskandidat, der in
Umfragen vorn liegt, hat bei aller Begeisterung mit einem Makel zu
kämpfen: seiner relativen Unerfahrenheit, vor allem in der
Außenpolitik. Die Amerikaner begeistern sich für Obama, das ist wahr,
aber der Zweifel nagt doch: Hat er wirklich das Zeug zum Präsidenten?
Die Bilder aus Afghanistan und dem Irak, aus Jordanien, Israel,
Frankreich, England und Deutschland, sollen dem Publikum daheim einen
neuen Obama zeigen. Einen, der wie ein Staatsmann auf der Weltbühne
agiert. Viele Amerikaner stört es, dass ihr Ruf in der Welt in der
Ära Bush so gelitten hat. Doch zu viel Jubel in Berlin und anderswo
könnte Obama auch schaden. Wenn Obama auf dieser Reise wie der
Kandidat der Europäer fürs Weiße Haus wirkt, wird das die
amerikanischen Zweifler in ihrem Unbehagen nur bestärken.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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