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Hochbetrieb am Bau auch in der Ferienzeit - Sonnenschutz an heißen Tagen unentbehrlich

Geschrieben am 16-07-2008

Frankfurt/Main (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Gerade in der warmen Jahreszeit wird am Bau gearbeitet. Erreichen
die Temperaturen allerdings Höchstwerte, können vor allem bei
körperlich schwerer Arbeit besondere Belastungen und
Gesundheitsgefahren auftreten. Darauf hat die Berufsgenossenschaft
der Bauwirtschaft (BG BAU) hingewiesen.

Symptome wie Schwindel, Übelkeit oder Bewussteinsstörungen, müssen
ernst genommen werden, sie können auf einen drohenden Hitzschlag
hinweisen. Eine große Bedrohung für die Haut ist zudem die
Krebsgefahr: Laut Robert-Koch-Institut erkranken in Deutschland
jährlich mehr als 11.400 Menschen an bösartigem Hautkrebs, dem so
genannten "malignen Melanom". Der pigmentierte Haut-Tumor ist für den
Großteil der Hautkrebs-Todesfälle verantwortlich. Besonders, wer sich
in der heißen Jahreszeit häufig acht Stunden oder länger der prallen
Sonne aussetzt, ist gefährdet und muss sich schützen.

Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor bis 30 reicht allein nicht aus,
um Schäden der Haut vorzubeugen. Der Körper muss bekleidet und der
Kopf bedeckt sein. Eine Sonnenbrille mit UV-Kennzeichen schützt die
empfindliche Netzhaut der Augen, so die BG BAU. Außerdem fehlt dem
Körper durch Schwitzen Flüssigkeit, die laufend ersetzt werden muss.
An einem heißen Tag sind bis zu vier Liter Flüssigkeit während der
Arbeit erforderlich. Sinnvoll ist leicht gekühltes Mineralwasser,
denn der Körper braucht Mineralstoffe.

Auch den Arbeitgeber sollte die Hitze nicht kalt lassen. Generell
verpflichtet ihn das Arbeitsschutzgesetz, mögliche Gefahren für seine
Beschäftigten zu ermitteln, zu beurteilen und geeignete
Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Das gilt auch für Arbeiten im Freien,
wo Hitze und Sonnenstrahlen Gefahrenquellen sein können. Wo es
möglich ist, sollten Tätigkeiten in Schattenbereiche verlegt werden.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Arbeits- und Pausenzeiten auf das
Klima einzustellen. Zu allen notwendigen Maßnahmen sollten sich die
Unternehmen von der BG BAU beraten lassen.

Originaltext: Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60172
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60172.rss2

Pressekontakt:
bernd.kulow@bgbau.de
030/85781-554
thomas.lucks@bgbau.de
069/4705-824


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