(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Teuerungswelle

Geschrieben am 04-07-2008

Stuttgart (ots) - Gewiss, die hohe Steuerbelastung auf Energie ist
ein Ärgernis. Doch der Versuch, durch eine Senkung der Steuern den
Preisanstieg spürbar zu dämpfen, kann nur scheitern. Selbst wenn man
Dieselkraftstoff komplett von der Mehrwertsteuer befreite, wären
damit gerade einmal die Kostensteigerungen der vergangenen sechs
Monate ausgeglichen. Und auch nur dann, wenn man dem naiven Glauben
anhängt, die Mineralölkonzerne würden die Entlastung Cent für Cent an
ihre Kunden weitergeben. Das Pulver wäre schnell verschossen, die
Rechnung aber stiege dauerhaft. Der Staat würde sich die fehlenden
Milliarden beim Bürger woanders zurückholen.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

146669

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Energie-Desaster Kommentar VON THOMAS REISENER Düsseldorf (ots) - Die Extrem-Preise für Energie sind keine Überraschung. Schließlich wird Öl seit 30 Jahren knapp. Allenfalls überrascht, dass es nicht noch teurer ist: Die historisch hohen Ölpreise sind nur deshalb gerade noch beherrschbar, weil sie zufällig auf einen historisch schwachen Dollar treffen. Deutschland kauft sein Öl in Dollar. Aber Öl wird immer knapper. Und der Dollar wird irgendwann steigen. Die Krisen werden also häufiger und heftiger. Wir müssen unsere Abhängigkeit vom Öl verringern. Mit weniger Verbrauch und anderen mehr...

  • WAZ: Trumpf im Kampf um die Besten. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Man kann dagegen sein, dass wir das Niveau der staatlichen Renten senken. Man kann es auch für notwendig halten, weil künftig weniger Berufstätige mehr Rentner finanzieren müssen. Wenn aber feststeht, und das tut es, dass unser Rentenniveau sinkt, dann muss der Staat die gebotene Eigenvorsorge fördern. Das tut er bei der Riester-Rente und das tut er bei der Entgeltumwandlung. Doch die Betriebsrente führt in Deutschland ein stiefmütterliches Dasein. In der Schweiz ist sie längst eine starke von drei Säulen. In Deutschland mehr...

  • Shanghaier Modedesigner Qiu Hao wird in Paris mit prestigeträchtigem Woolmark Prize ausgezeichnet Sydney, Australien (ots/PRNewswire) - Sonia Rykiel, Schirmherrin des Woolmark Prize, gab heute bekannt, dass Qiu Hao aus China als Gewinner des neuen Woolmark Prize für das Jahr 2008 nun zu Designgrössen wie Karl Lagerfeld, Yves Saint Laurent, Donna Karan, Ralph Lauren, Romeo Gigli, Dolce & Gabbana und Giorgio Armani in der Woolmark Hall of Fame zählt. Eine Aufzeichnung in Rundfunkqualität steht zur Verfügung unter: http://medianet.ondeadline.com.au/?page=ViewVideo&id=MNT2008070476423 #. Die ursprünglichen Wool Awards wurden in den mehr...

  • WAZ: Merkelei und Pendlerei. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Der Tiger ist aus dem Tank - und in der Union stehen die CSU-Kollegen hinterm Gitter und schauen feixend zu, wie die Freunde aus der CDU vor Schrecken durchs Gelände rennen. 1,60 Euro für den Liter Benzin. Warum in Gottes Namen soll ein vernunftbegabter CDU-Politiker noch gegen die Rückkehr zur alten Pendlerpauschale sein? Bloß weil Angela Merkel ein Nein verfügte? Die Ablehnungsfront bröckelt, und zwar völlig zu Recht. Die willkürliche Begrenzung der Pauschale auf 20 Kilometer war Pfusch am Gesetz: Entweder sind die mehr...

  • Börsen-Zeitung: Decoupling - eine Illusion, Kommentar zu den Finanzmärkten von Christopher Kalbhenn Frankfurt (ots) - Die Finanzmärkte leben zu einem guten Teil von Mythen. Ein solcher Mythos ist das "Decoupling" der Emerging Markets, die vermeintliche Abkopplung der Schwellenländer von den Industrienationen. Er wird in diesen Wochen einem schweren Test unterzogen, und es ist zu befürchten, dass er von der Realität zerstört wird. Mit Decoupling verbindet sich die Vorstellung, dass die durch die Subprime-Krise verstärkte Abschwächung des Wirtschaftswachstums in den Industrienationen den boomenden Emerging Markets nur wenig anhaben mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht