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WAZ: Trumpf im Kampf um die Besten. Kommentar von Stefan Schulte

Geschrieben am 04-07-2008

Essen (ots) - Man kann dagegen sein, dass wir das Niveau der
staatlichen Renten senken. Man kann es auch für notwendig halten,
weil künftig weniger Berufstätige mehr Rentner finanzieren müssen.
Wenn aber feststeht, und das tut es, dass unser Rentenniveau sinkt,
dann muss der Staat die gebotene Eigenvorsorge fördern. Das tut er
bei der Riester-Rente und das tut er bei der Entgeltumwandlung.
Doch die Betriebsrente führt in Deutschland ein stiefmütterliches
Dasein. In der Schweiz ist sie längst eine starke von drei Säulen. In
Deutschland war sie schon mal stark, doch je höher die Staatsrenten
stiegen, desto unwichtiger wurden Betriebsrenten. Das ist schlecht
für die mittlere Generation von heute.
Doch es ist nicht zu spät. Die Gewerkschaften rücken die
Altersvorsorge immer mehr in den Fokus von Tarifverhandlungen,
zuletzt mit Erfolg die IGBCE in der chemischen Industrie. Die
Unternehmen sollten aus eigenem Interesse mehr tun: In einer
alternden Gesellschaft, der die Fachkräfte ausgehen, sind gute
Betriebsrenten nötig, um gute Leute anzulocken.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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