(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Verteidigungspolitiker der Koalition halten Opfer der "Quick Reaction Force" für "vermeidbar"

Geschrieben am 30-06-2008

Köln (ots) - Die Verteidigungsexperten der großen Koalition halten
Opfer beim Einsatz der "Quick Reaction Force" in Afghanistan für
"vermeidbar". Der Auftrag sei "keine neue Dimension", sagte der
CDU-Abgeordnete Bernd Siebert dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe). Der Kampfauftrag werde in der Quick Reaction
Force nur noch "intensiver wahrgenommen" als bisher. Deren Aufgabe
sei es, "in Notsituationen zur Verfügung zu stehen und sie so schnell
wie möglich zu beseitigen". Der verteidigungspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, verwies dass die von der
Bundeswehr abgelösten norwegischen Einheiten "keine Opfer" gehabt
hätten und "bei den Einsätzen teilweise keinen einzigen Schuss
abgeben mussten." Die Bundeswehr werde in jedem Fall die
Verhältnismäßigkeit der Mittel wahren. "Das gilt auch für die Quick
Reaction Force", so Arnold.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

145670

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zum Spruch des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs über Folter Berlin (ots) - Zu dreist war die Beschwerde des Mörders Magnus Gäfgen beim Europäischen Menschenrechtsgerichtshof. Denn er hatte 2002 den elfjährigen Sohn des Bankiers von Metzler entführt, um eine Million Euro zu erpressen. Noch bevor er die Forderung erhob, hatte er aber das Kind schon ermordet. Den Mord hatte Gäfgen nicht nur unter der Drohung beim Polizeiverhör, ihn durch Schmerzen zum Reden zu bringen, gestanden, sondern auch vor Gericht. In Kenntnis, dass das zuvor erpresste Geständnis nicht verwendet werden darf. Der Jurastudent mehr...

  • Gregor Gysi: Erster Erfolg der Fraktion DIE LINKE bei Lissabon-Klage Berlin (ots) - "Das ist ein erster Erfolg der Linksfraktion bei ihrer Klage gegen den Lissabon-Vertrag", so Gregor Gysi zur Ankündigung des Bundespräsidenten, den Reformvertrag vorerst nicht zu unterzeichnen. Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: "Zur Verhinderung einer abgeschlossenen Ratifizierung des Lissabon-Vertrages hatte die Linksfraktion über ihre Klage und Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht hinaus eine einstweilige Anordnung beantragt, dem Bundespräsidenten die Unterzeichnung des Ratifizierungsgesetzes zu untersagen. mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Zweifel sind angebracht (zu Aufbau Ost) Mainz (ots) - Wer heute durch den Osten Deutschlands fährt, tut dies auf nagelneuen Autobahnen, wer in die Städte kommt, findet oftmals eine Infrastruktur vor, von der so manche westdeutsche Kommune nur träumen kann. Doch das Bild täuscht, denn 19 Jahre Vereinigung mit der ehemaligen Bundesrepublik haben nicht vermocht, wirtschaftlich gesehen westdeutsche Verhältnisse zu schaffen. Natürlich gibt es Ausnahmen, so ist Sachsen weiter vorangekommen als der Rest der neuen Bundesländer. Das mag ein Stück weit auch mit der Mentalität der Menschen mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Gäfgen-Prozess = von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Magnus Gäfgen versuchte sich in der Opferrolle. Ausgerechnet er. Der Kindsmörder, der seinem elfjährigen Opfer keine Chance ließ, fühlt sich von der deutschen Justiz unfair behandelt. "Verletzung des fairen Verfahrens" - so sein Vorwurf vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Es wäre schwer erträglich gewesen, wenn er in Straßburg gewonnen hätte. Dass ihm dies nicht gelang, liegt einzig und allein daran, dass die deutsche Justiz in der juristischen Aufarbeitung des Falles besonnener agierte als manch einer mehr...

  • Diether Dehm: Köhler legt Lissabon auf Eis Berlin (ots) - Zu den Meldungen, dass Bundespräsident Horst Köhler die Ratifikationsurkunde zum Vertrag von Lissabon vorerst nicht unterzeichnet, erklärt der europapolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Diether Dehm: "Respekt vor der Entscheidung des Bundespräsidenten! DIE LINKE sieht sich in ihrer Kritik am Vertrag von Lissabon bestätigt. Am 24. Juni hatte die Fraktion DIE LINKE Verfassungsbeschwerde und einen Antrag im Organstreitverfahren gegen den Vertrag von Lissabon beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Es ist daher mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht