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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Sprengung eines Reaktorkühlturms in Nordkorea:

Geschrieben am 27-06-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Die Sprengung eines Reaktorkühlturms am
Freitag vorrangig propagandistischen Charakter. Noch hat Diktator Kim
Jong Il nicht bewiesen, dass er es wirklich ernst meint mit der
Abrüstung. Machterhalt stand für ihn stets über den Interessen der
eigenen hungernden Bevölkerung. Aus diesem Grunde schien die Rechnung
Nahrungsmittelhilfe für die Aufgabe des Atomprogramms von vornherein
naiv.

Wie es aussieht, will Kim jetzt den Preis weiter hochtreiben.
Dabei könnte es unter anderem um Sicherheitsgarantien und die
vollständige Aufhebung aller gegen das Regime gerichteten Sanktionen
gehen. Da müssten sich vor allem die USA bewegen. Präsident Bush war
es schließlich, der einen von seinem Vorgänger Clinton mit Pjöngjang
begonnenen Dialog einseitig abbrach. Mit den bekannten Folgen: Damals
besaß Nordkorea noch gar keine Atombomben, heute schon. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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