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Rheinische Post: CO-Pipeline: Steinbrück wehrt sich gegen Kritik

Geschrieben am 27-06-2008

Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat
seine Bedenken gegen die umstrittene Kohlenmonoxid-Pipeline von
Dormagen nach Krefeld bekräftigt. Zugleich wies er die Kritik auch
aus der eigenen Partei zurück, dass er nur wegen seiner
Bundestagskandidatur im Kreis Mettmann gegen das Projekt sei. Er
nehme die Sicherheitsbedenken der betroffenen Anwohner und die
100.000 Protest-Unterschriften sehr ernst, sagte Steinbrück der
Rheinischen Post (Freitagausgabe). Dabei gehe es nicht um eine
Anti-Industriepolitik, sondern um die Sorge vor dem Umgang mit einem
hochgiftigen Stoff. Das dürfe man "nicht einfach arrogant vom Tisch
wischen." Er habe den Eindruck, dass es noch kein geschlossenes
Gefahrenabwehrkonzept gebe, sagte Steinbrück der Zeitung.
Zu fragen sei auch, ob toxische Stoffe überhaupt transportiert oder
nicht besser dort verarbeitet werden sollten, wo sie anfallen. Er
jedenfalls werde die Hinweise von Fachleuten und aus der Bevölkerung
nicht ignorieren: "Das ist nicht mein Politikstil." Der Düsseldorfer
Regierungspräsident Jürgen Büssow (SPD) hatte zuvor daran erinnert,
dass das Projekt vom damaligen NRW-Regierungschef Steinbrück mit auf
den Weg gebracht worden sei.
Steinbrück betonte, gerade wegen seiner Kandidatur für den Bundestag
im Kreis Mettmann werde auf das Projekt angesprochen. "Wenn ich
helfen kann, nach Lösungen zu suchen, wo es noch keine Lösungen gibt,
dann will ich das gerne tun. Ich will mich und werde mich für das
Wohl des Kreises Mettmann einsetzen."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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