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Börnsen/Griefahn: Initiative Musik auf dem richtigen Weg

Geschrieben am 26-06-2008

Berlin (ots) - Anlässlich des Besuchs von Prof. Dieter Gorny,
Aufsichtsratsvorsitzender der Initiative Musik, und Ina Kessler,
Geschäftsführerin der Initiative Musik, im Kulturausschuss des
Deutschen Bundestages erklären die kultur- und medienpolitischen
Sprecher der Fraktionen von CDU/CSU und SPD, Wolfgang Börnsen
(Bönstrup) MdB und Monika Griefahn MdB:

Die Initiative Musik hat mit ihren Förderrichtlinien eine gute
erste Grundlage für ihre Arbeit vorgelegt. Zahlreiche Anträge sind
bereits eingegangen, so dass bei ihrer Auswertung schnell geklärt
werden kann, an welchen Stellen noch Nachjustierungen bei den
Richtlinien vorgenommen werden müssen. Wir wollen gemeinsam aus der
Initiative Musik ein in der Wirkung treffsicheres kulturelles
Instrument machen. Bereits jetzt zeigt sich, - wie Verbände und
Sachkundige in ihren Stellungnahmen deutlich machen - dass über die
25.000 Euro Mindestbudget als Aufnahmekriterium ebenso neu zu beraten
ist wie über die 60 Prozent Eigenbeteiligung. Ziel muss bleiben, alle
Teile der Rock-, Pop- und Jazzmusik zu berücksichtigen. Wir begrüßen
die Ankündigung der Verantwortlichen, hier Überprüfungen vornehmen zu
wollen.

In unserem Koalitionsantrag "Populäre Musik als wichtigen
Bestandteil des kulturellen Lebens stärken" (BT-DS 16/5111), der im
Deutschen Bundestag mit deutlicher Mehrheit beschlossen wurde, haben
wir unsere Erwartungen formuliert. Zu diesen Forderungen gehört auch,
dass einzelne Genres mit spezifischen Maßnahmen bedacht werden
müssen. So ist beispielsweise eine Spielstättenförderung speziell für
Jazzmusik von besonderer Bedeutung. Wir begrüßen, dass sich die
Initiative Musik zukünftig noch stärker mit dieser Forderung des
Deutschen Bundestages befassen will, der derzeit mit zwei Millionen
Euro dieses Projekt ermöglicht.

In Deutschland verfügen wir über eine vielfältige und vitale
Kultur der populären Musik, deren positive Entwicklung wir mit der
Initiative Musik befördern. Davon profitiert auch die Wirtschaft ganz
unmittelbar. Erst Kunst und Kultur ermöglichen Kulturwirtschaft, erst
gute Musik macht aus einer CD wertvolles Kulturgut und damit auch
Wirtschaftsgut. Zusammen mit den Verantwortlichen aus Kultur und
Kulturwirtschaft wollen wir uns in dieser Richtung weiter für die
Förderung von populärer Musik einsetzen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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