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WAZ: DGB-Chef kritisiert Steinbrück wegen Pipeline-Äußerung

Geschrieben am 25-06-2008

Essen (ots) - Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in
NRW, Guntram Schneider, hat Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
(SPD) wegen dessen Stellungnahme gegen die Kohlenmonoxid-Pipeline des
Bayer-Konzerns scharf kritisiert. "Die CO-Pipeline ist erforderlich,
und zwar auch aus übergeordneten Gründen. Wenn jetzt Einzelinteressen
das Projekt zu Fall bringen, dann lautet die Symbolik: In NRW hat
kein Industrieprojekt mehr eine Chance", sagte Schneider der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe).
"Steinbrück predigt jetzt das Gegenteil von dem, was er als
Ministerpräsident des Landes gesagt hat", sagte der DGB-Chef weiter.
Der Bundesfinanzminister kandidiert im Kreis Mettmann für ein
SPD-Bundestagsmandat, die Städte dort haben sich gegen die Pipeline
positioniert.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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