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Oskar Lafontaine: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

Geschrieben am 24-06-2008

Berlin (ots) - "Ab 1. Juli erhalten Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer in Frankreich einen Mindestlohn von 8,71 Euro. Der
Exportweltmeister Deutschland kann und muss sich denselben
Mindestlohn wie Frankreich leisten", erklärt Oskar Lafontaine zu der
Entscheidung der französischen Regierung.

Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE fordert gleichzeitig die
Gewerkschaften und die Sozialdemokraten auf, ihre
Mindestlohnforderung von 7,50 Euro anzuheben. "Die steigenden
Energie- und Nahrungsmittelpreise machen eine Korrektur der
bisherigen Forderung dringend notwendig. Bei immer mehr
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stößt es auf Unverständnis, wenn
Gewerkschaften und SPD einen Mindestlohn fordern, der um 1,21 Euro
unter dem liegt, was der konservative Staatspräsident Nicolas Sarkozy
in Frankreich den Beschäftigten zugesteht."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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