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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Geburtenzahlen in Brandenburg (Ausgabe Dienstag, 24. Juni) Wo ein Kind geboren wird

Geschrieben am 23-06-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Letztlich ist es eine höchst persönliche
Angelegenheit: die Entscheidung darüber, ob man ein Kind in die Welt
setzen möchte oder nicht. Das schließt zwar nicht aus, dass äußere
Bedingungen mit eine Rolle spielen bei der Entscheidung. Doch sie
waren zu keiner Zeit das Ausschlaggebende.

Denn sonst wären beispielsweise nach dem Zweiten Weltkrieg, als
das Land in Trümmern lag und die Menschen hungerten, nicht so viele
Kinder geboren worden. Oder andersherum: Trotz bezahltem Babyjahr und
kostenloser Kinderbetreuung gab es Mitte der 1980-er Jahre in der DDR
einen Geburtenknick.

Gleichwohl ist es nicht zu übersehen, dass in dem Maße, wie die
Bundesrepublik zu einer familienfreundlichen Politik übergegangen
ist, sich wieder mehr Paare für eigenen Nachwuchs entscheiden. Wollen
solche Bundesländer wie Brandenburg von dieser Entwicklung
profitieren, wird es vor allem darauf ankommen, wie es ihnen gelingt,
ihre jungen Leute im Land zu halten. Ziehen sie wie bisher der Arbeit
hinterher, ist abzusehen, dass ihre Kinder woanders geboren werden.
+++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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