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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu: SPD/Beck

Geschrieben am 22-06-2008

Rostock (ots) - Die frustrierte Beck-SPD wird nicht nur vom
schwebenden Nicht-Verhältnis zur populistischen Linken, sondern vor
allem von der eigenen Führungsschwäche und der eigenen Illoyalität
nach unten gezogen.
Wer, wie Kurt Beck, höchstens mal auf den Tisch haut und seinen Laden
hinter sich zu bringen versucht, wenn er genügend Rotwein intus hat,
muss sich nicht wundern, wenn Putschgerüchte die Runde machen. Auch
wenn letzteres Unsinn ist, denn Beck wird noch gebraucht. Und sei es
als Kugelfang für all die Attacken, die von außen auf die Partei
hereinprasseln, von rechts, von links und vor allem aus den eigenen
Reihen.
In gewisser Weise leidet die SPD exemplarisch an jener grundlegenden
Frage, auf die auch die Konkurrenz keine hinreichende Antwort findet:
Kann Deutschland angesichts des demografischen und globalen Wandels
halbwegs gerecht reformiert werden?

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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