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Schavan appelliert an Finanzminister: Nicht die Hand auf die Kassen der Kultusminister legen

Geschrieben am 20-06-2008

Bonn (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat
sich gegen finanzielle Einschnitte im Bildungssystem ausgesprochen.
In der PHOENIX Runde am Donnerstagabend appellierte sie an die
Finanzminister, "eben nicht die Hand auf die Kassen der
Kultusminister zu legen, sondern alles was im System an Geld ist,
muss im System bleiben." Dies gelte für die Länder und auch für den
Bund, so Schavan. "Das ist ein ganz wichtiger Punkt, den wir im Laufe
des Jahres besprechen müssen." Weiterhin plädierte die
Bildungsministerin für mehr Durchlässigkeit in den verschiedenen
Schulsystemen: "Ein System muss durchlässig sein, egal, welche Schule
man besucht - es muss eine Anschlussmöglichkeit sein. Kein Abschluss
darf ohne Anschluss sein und das gilt zumal für ein so
ausdifferenziertes Bildungssystem, wie wir es haben." Wörtlich sagte
Schavan weiter: "Es darf nicht der Eindruck entstehen: Wenn Du auf
dieser oder jener Schule bist, ist das Endstation."
Der nächste Schritt für die Länder müsse sein, dass an jeder
Hauptschule ein mittlerer Abschluss möglich sei. Zudem müsse
verhindert werden, dass der ländliche Raum "entschult" werde und es
am Ende nur noch große Schulzentren gebe, so Schavan.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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