(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Ergebnisse des Koalitionsausschusses in Berlin:

Geschrieben am 12-06-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Die Ergebnisse des Koalitionsausschusses
sind nicht so gut, wie von den Beteiligten dargestellt. Aber auch
nicht so schlecht, wie die Opposition es haben möchte. Die Erhöhung
des Kindergeldes kommt, ebenso die Umstellung der Kfz-Steuer. Für die
Erbschaftsteuer gibt es einen Fahrplan, der Mindestlohn wird per
Entsendegesetz branchenspezifisch Einzug halten. Das wäre an sich
alles vorzeigbar, wenn nicht die durch extreme Nervosität geprägte
politische Großwetterlage die Beteiligten permanent zu neuen
Pirouetten verleiten würde. Es gehört ja zu den Merkwürdigkeiten des
Augenblicks, dass mitten in der Konjunktur diskutiert würde, als
stünde das Land am Abgrund.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

142743

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zu den Verhandlungen im Koalitionsausschuss Berlin (ots) - Zerstrittene Eheleute neigen dazu, wichtige Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben, um das Klima nicht weiter zu verschlechtern. Auch die schwarz-rote Partnerschaft auf Zeit ist längst an diesem Punkt angekommen: Ob Kfz-Steuer, Kindergeld, Mindestlohn oder Beitrag zur Arbeitslosenversicherung - in allen Fragen hat sich der Koalitionsausschuss lediglich darauf geeinigt, dass man sich später einigen will. Damit werden aber wichtige Entscheidungen für die von Preissteigerungen gebeutelten Bürger und für die Umwelt mehr...

  • Weser-Kurier: Der Weser-Kurier kommentiert in seiner Ausgabe vom 12. Juni 2008 das Thema Krankenversicherung: Bremen (ots) - "Kein Wunder, dass der Beifall für die Thesen der Privatversicherer aus beiden politischen Lagern kommt. Eine Prämie für alle, die Grenzen zwischen Privaten und Gesetzlichen aufgehoben, das passt der CDU mit ihrer Kopfpauschale ins Kalkül. Und auch die Genossen sind des Lobes voll, so sie denn das SPD-Modell von einer Bürgerversicherung mittragen. Hier sollen alle in eine Pflichtversicherung einzahlen - egal, ob privat oder gesetzlich versichert. Ein einheitlicher Krankenversicherungsmarkt könnte also tatsächlich kommen, mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Hauptsache weitermachen (zur Koalition ) Mainz (ots) - Hauptsache weitermachen (zur Koalition ) Der Großen Koalition geht unverkennbar die Puste aus. Wenn sich Union und SPD überhaupt noch einigen können, dann auf einen Zeitplan. Inhaltlich kommen die Regierungspartner nicht mehr zusammen. Die jüngsten Beschlüsse werden zwar als Beweis der Handlungsfähigkeit verkauft. Tatsächlich wurden alle wesentlichen Entscheidungen vertagt oder nur im Groben umrissen. Da ist zum Beispiel die vereinbarte Entlastung von Familien. Viel Mut gehörte zu diesem Beschluss nicht. Die Bundesregierung mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 13. Juni 2008 den Beschluss der Ministerpräsidenten zum Internet-Angebot von ARD und ZDF: Bremen (ots) - Gerne hart, aber bitte fair von Joerg Helge Wagner Vorsprung durch Technik, gar durch Qualität? Das ist nicht nur bei Autos wünschenswert, sondern auch bei Medien. Während jedoch in der Autobranche gleiche Startbedingungen herrschen - alle Konzerne müssen für Entwicklung und Produktion überwiegend Risikokapital einsetzen - ist das bei den Medien anders: Hier können ARD und ZDF nach dem Motto "Vorsprung durch Zwangsgebühren" wirtschaften. Auch dort, wo Informationen zunehmend abgerufen werden: im Internet. Die GEZ-Torte, mit mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Hauptschule Ulm (ots) - Was ist das für eine Schule, deren Besuch nicht als Chance, sondern als Strafe angesehen wird, die den Weg in die Zukunft nicht öffnet, sondern verbaut, und die kaum bildet, sondern verwahrt? Es ist die deutsche Hauptschule. Der neue Bildungsbericht zwingt zu eindeutigen Schlüssen: Nicht die Schüler sind das Problem, sondern das System des Aussiebens. Lebenslanges Lernen proklamiert etwa Baden-Württembergs Regierungspartei CDU. Für manchen Zehnjährigen ist nach der 4. Klasse das Lernen aber schon vorbei, bevor es richtig begonnen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht