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Armutsrisiko in Deutschland 2006 zurückgegangen

Geschrieben am 10-06-2008

Hamburg (ots) - Das Risiko, in Deutschland in Armut zu leben, ist
merklich zurückgegangen. Das geht aus neuen Zahlen des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hervor. Der am DIW
arbeitende Forscher Markus Grabka sagt der ZEIT, die Zahl derer, die
in Deutschland weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen,
gewichteten Haushaltseinkommens zur Verfügung haben, sei im Jahr 2006
deutlich gesunken

Neuere Zahlen liegen bislang nicht vor, bisher gab es nur Daten
bis 2005. Nun geben Grabkas Aussagen einen ersten Eindruck, wie sich
der Aufschwung der vergangenen zweieinhalb Jahre auf die
Lebensverhältnisse in Deutschland auswirkt. Grabka weist auch darauf
hin, dass der Trend zu einer größeren Ungleichheit der Einkommen
hierzulande weiter ungebrochen ist. Beide Erkenntnisse schreiben den
Armuts- und Reichtumsbericht der deutschen Bundesregierung fort, der
in den vergangenen Wochen heiß diskutiert worden war und der auf
Zahlen bis zum Jahr 2005 fußt, also der Zeit vor Beginn des aktuellen
Konjunkturaufschwungs in Deutschland.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Den kompletten kleinen ZEIT-Text der ZEIT Nr. 25 vom 12. Juni 2008
senden wir Ihnen für Zitierungen gern morgen ab 10.00 Uhr zu. Bei
Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail:
elke.bunse@zeit.de)


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