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Weser-Kurier: zu Großer Koalition und Haushaltssanierung

Geschrieben am 08-06-2008

Bremen (ots) - Merkel, Steinbrück und einige Getreue verteidigen
noch wacker den Plan eines ausgeglichenen Bundeshaushaltes bis 2011.
Man wird indes das Gefühl nicht los, sie kämpfen auf verlorenem
Posten.
Große Koalitionen müssen ihre Reformen schnell über die Bühne
bringen, weil die den Bürgern meist wehtun. Diese Frist ist
inzwischen abgelaufen. Jetzt gewinnen die politischen
Absetzbewegungen die Oberhand. Die Disziplin lässt in beiden Lagern
nach. Gebremst wird dieser Prozess nur durch den Mangel an
Alternativen, der vor allem die SPD trifft. Angst vor den Wählern
haben beide Partner gleichermaßen. Genau genommen ist die Große
Koalition daher bereits jetzt am Ende. Sie wird noch ein wenig
weitermachen. Was bleibt ihr anderes übrig? Ihren Sinn hat sie jedoch
verloren. Der Wille, die großen Probleme des Landes gemeinsam zu
lösen, ist erloschen. Das ist viel zu früh, denn genug erreicht hat
das Bündnis nicht.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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